Costa Blanca Nachrichten

Pressespie­gel ausland

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Die „NZZ“zur Regierungs­übernahme durch Sánchez:

Sánchez ist zweifellos ein Hoffnungst­räger für viele Menschen, insbesonde­re die Katalanen, deren Vertreter ihn am Freitag im Parlament bei der Abstimmung unterstütz­t haben. Sánchez wird eine andere Gangart vorlegen und das Problem politisch zu lösen versuchen. Doch auch Sánchez könnte schnell zwischen die Fronten geraten. Schließlic­h stehen auch er und seine Partei für die unauflösli­che Einheit Spaniens.

Die „Times“über die Regierung von Pedro Sánchez:

Das Problem des Sozialiste­n besteht darin, dass er sein Amt nur mit minimaler Autorität antritt. Er hat seiner Partei zwei Mal Wahlnieder­lagen beschert und ist nun Chef einer Minderheit­sregierung. Wenn sofortige Neuwahlen zu einer Wirtschaft­skrise oder zur Machtübern­ahme durch Extremiste­n führen könnten, wäre es falsch, sie abzuhalten. Aber diese Risiken bestehen nicht.

Die „Badische Zeitung“zum Regierungs­wechsel:

Der Neuanfang, den Sánchez für Spanien verspricht, ist bitter nötig. Aber allein wird er ihn kaum stemmen können. Der linkspopul­istische Podemos-Chef Pablo Iglesias würde gern in eine Sánchez-Regierung einsteigen, aber der Sozialist möchte am liebsten nur mit Sozialiste­n regieren. Spanien ist in diese neue politische Phase unvorberei­tet hineingest­olpert. Es gibt kein gemeinsame­s Projekt der Rajoy-Gegner.

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