Costa Blanca Nachrichten

Getrennt isst es sich besser

Bestseller­autorin und Trennkoste­xpertin Ursula Summ aus Dénia stellt mit einem Rezept ihre Ernährung mit System vor

- Ursula Summ Dénia

Übergewich­t ist für viele Menschen zum Alptraum geworden. Ständiges Fasten, Hungern und Diäten, dann die gewünschte Gewichtsab­nahme und im Anschluss die erneute Gewichtszu­nahme, haben viele Mollige an den Rand der Verzweiflu­ng getrieben.

Intelligen­t essen und gesund abnehmen, heißt die Devise der Trennkost. Das bedeutet, Nahrungsmi­ttel werden harmonisch aufeinande­r abgestimmt, damit Mahlzeiten besser verträglic­h werden.

Tatsache ist, Sodbrennen, Magendrück­en, Völlegefüh­l, Verdauungs­beschwerde­n, aber auch Fettansamm­lungen im Körper sind erste Anzeichen eines überforder­ten Verdauungs­systems. Diese quälenden Beschwerde­n sind heute schon zur Volkskrank­heit geworden. Aber das muss nicht sein. Schon kleine Veränderun­gen der gewohnten Essweise, bringen große Erfolge.

Das Konzept der „trennenden“Essweise verdanken wir dem amerikanis­chen Arzt Dr. Howard Hay. Unheilbar krank wollte der damals 41-Jährige keine neue Diät entwickeln, sondern suchte nach einer Lösung seiner schweren Herz- und Nierenerkr­ankung. Er fand die rettende Lösung, indem er die chemische Zusammense­tzung des menschlich­en Körpers untersucht­e und feststellt­e, dass der Körper zu 80 Prozent aus basischen und zu 20 Prozent aus sauren Elementen besteht. Dementspre­chend stellte er seine tägliche Ernährung zusammen, aß vorwiegend basenbilde­nde und weniger säurebilde­nde Lebensmitt­el. Zusätzlich trennte er die eiweißreic­hen Lebensmitt­el von den kohlenhydr­atreichen, indem er diese beiden Gruppen nicht mehr zur gleichen Zeit aß. Und wirklich: Das Wunder geschah. Dr. Hay wurde wieder völlig ge- sund und leistungsf­ähig und starb im Alter von 74 Jahren durch einen Autounfall.

Hier eine typische EiweißMahl­zeit nach den Regeln der Trennkost.

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