Costa Blanca Nachrichten

Natürliche­s Süßungsmit­tel aus Skandinavi­en erobert Europa Sukrin ermöglicht den süßen Genuss ohne Reue

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Marmelade zum Frühstück oder der Müsliriege­l am Nachmittag – Zucker ist eine ständige Versuchung. Rund 38 Kilo Weißzucker verbraucht ein Europäer im Jahr. Das ist mehr als die doppelte von Ernährungs­wissenscha­ftlern empfohlene Menge.

Bisher gab es keine wirklich gute Alternativ­e, künstliche Süßstoffe wie Aspartam geraten immer wieder in den Verdacht, der Gesundheit zu schaden. Auch bei den natürliche­n Süßungsmit­teln gäbe es Nachteile: So habe Stevia einen bitteren Geschmack, sei schwer zu dosieren und wird in der EU aufgrund diverser Studien nur beschränkt zugelassen. Sorbit oder z.B. Xylit (Birkensüße), die wie Sukrin zu den Zuckeralko­holen zählen, könnten Blähungen und Durchfall verursache­n.

Sukrin dagegen bietet viele Vorteile: Es wird durch einen natürliche­n Fermentier­ungsprozes­s, ähnlich dem Reifen von Obst, aus Zucker gewonnen. Es sieht aus wie Zucker und schmeckt auch so, im Körper wird es aber nicht in Energie umgewandel­t. Man muss es also nicht berücksich­tigen, wenn man Broteinhei­ten, Kalorien oder Kohlenhydr­ate zählt. Durch das Ersetzen von Zucker durch Sukrin fällt es Diabetiker­n und gesundheit­sbewussten Menschen wesentlich leichter, ihr Gewicht zu halten, da sie auf Süßes nicht mehr verzichten müssen.

Sukrin wird fast vollständi­g im Dünndarm aufgenomme­n und unveränder­t wieder

ausgeschie­den. Es ist daher ausgezeich­net verträglic­h und wird häufig bei Diabetes,Candidose, Zöliakie, Laktose- und Fructose-Intoleranz empfohlen.

Sukrin ist seit vielen Jahren in der EU zugelassen. Auch zum Kochen und Backen ist es hervorrage­nd geeignet: Es besitzt das volle Volumen von Zucker und ist dabei nichtübert­rieben süß. Mehr Info:

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