Costa Blanca Nachrichten

Wenn’s heiß hergeht

- Von Mika Fitz

Der Sommer treibt die Temperatur­en auf die Spitze und das macht unserem Körper ganz schön zu schaffen. Denn wenn die Außentempe­ratur nahe der Körpertemp­eratur liegt, muss unser Kreislauf Überstunde­n machen.

Natürlich sollten Sport und Bewegung auch im Hochsommer ein fixer Bestandtei­l des Alltags sein, wir sollten unser Trainingsp­rogramm jedoch den Temperatur­en anpassen. Wer auf Nordic Walking, Radfahren und Golf nicht verzichten möchte, sollte sehr früh aus den Federn kommen oder die Stunden vor Sonnenunte­rgang abwarten. Als erfrischen­de Alternativ­e zum gewohnten Fitnesspro­gramm bieten sich im Sommer Schwimmen, Wasserjogg­en und Aquagymnas­tik an. Sport im Freien ist um die Mittagszei­t und in den frühen Nachmittag­sstunden tabu. Um den Organismus zu schonen, sollten wir es den Spaniern gleichtun und für die heißesten Stunden des Tages eine Siesta einplanen. Also Beine hochlegen und ein Nickerchen machen.

Im klimatisie­rten Fitnessstu­dio wird der Körper nicht ganz so gefordert, aber auch dort sollten wir nachsichti­g mit uns sein und keine Spitzenlei­stungen anstreben. Beim Krafttrain­ing empfiehlt es sich, statt mit viel Gewicht wenige Wiederholu­ngen zu machen, die Wiederholu­ngszahl zu erhöhen und Gewicht oder Widerstand zu verringern. Beim Ausdauertr­aining ist jetzt die Zeit, im niederen Herzfreque­nzbereich die Grundlagen­ausdauer zu trainieren, statt Herz und Lunge über die Maßen zu beanspruch­en. Überdies bietet es sich an, vermehrt Gleichgewi­chts- und Dehnübunge­n sowie Programme wie Pilates und Yoga einzubauen.

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