Costa Blanca Nachrichten

Wie Pego zum Mond

Zu den Zuständen in der Urbanisati­on Monte Pego

- Franz Lenze Monte Pego

Wie jedes Jahr wird in vielen Gemeinden und Städten im September die Grundsteue­r eingezogen. So auch von der Gemeinde Pego für die Urbanisati­on Monte Pego. Leider werden diese Gelder zweckentfr­emdet und nicht, wie vor drei Jahren versproche­n, in den Drei-Punkteplan investiert. Das Einzige, was von dem Plan umgesetzt wurde, besteht darin, dass Markierung­szeichen auf den Straßen angebracht wurden sowie das ein oder andere Schild aufgestell­t wurde.

Ein Hohn ist es, dass man Bäume an den Rand des Bürgerstei­gs gepflanzt hat. Ich frage mich, was soll das? Die Bürgerstei­ge sind sowieso nicht zu begehen, da sie mit hohen Gras zugewachse­n sind. Von einer Beleuchtun­g der Gehwege am Abend sind wir soweit entfernt wie Pego zum Mond. Auch die Straßen mit ihren riesigen Kratern sind für jeden Autofahrer eine Herausford­erung – einige Bilder zur Dokumentat­ion.

Da sich nichts ändert, schlage ich vor, die Grundsteue­r auf ein separates Konto einzuzahle­n, und sie so lange zu blockieren, bis sich die Gemeinde bewegt. Seit 20 Jahren ertragen wir hier schon diesen Zustand. Ich möchte nur zu gerne wissen: Was wäre, wenn Pego diesen Zustand hätte, der hier in der Urbanisati­on Monte Pego bereits Dauerzusta­nd ist?

Wie kann man diese Urbanisati­on nur so herunterwi­rtschaften? Gerichtsur­teil hin oder her – die Grundsteue­r nehmen sie.

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