Wie Pego zum Mond
Zu den Zuständen in der Urbanisation Monte Pego
Wie jedes Jahr wird in vielen Gemeinden und Städten im September die Grundsteuer eingezogen. So auch von der Gemeinde Pego für die Urbanisation Monte Pego. Leider werden diese Gelder zweckentfremdet und nicht, wie vor drei Jahren versprochen, in den Drei-Punkteplan investiert. Das Einzige, was von dem Plan umgesetzt wurde, besteht darin, dass Markierungszeichen auf den Straßen angebracht wurden sowie das ein oder andere Schild aufgestellt wurde.
Ein Hohn ist es, dass man Bäume an den Rand des Bürgersteigs gepflanzt hat. Ich frage mich, was soll das? Die Bürgersteige sind sowieso nicht zu begehen, da sie mit hohen Gras zugewachsen sind. Von einer Beleuchtung der Gehwege am Abend sind wir soweit entfernt wie Pego zum Mond. Auch die Straßen mit ihren riesigen Kratern sind für jeden Autofahrer eine Herausforderung – einige Bilder zur Dokumentation.
Da sich nichts ändert, schlage ich vor, die Grundsteuer auf ein separates Konto einzuzahlen, und sie so lange zu blockieren, bis sich die Gemeinde bewegt. Seit 20 Jahren ertragen wir hier schon diesen Zustand. Ich möchte nur zu gerne wissen: Was wäre, wenn Pego diesen Zustand hätte, der hier in der Urbanisation Monte Pego bereits Dauerzustand ist?
Wie kann man diese Urbanisation nur so herunterwirtschaften? Gerichtsurteil hin oder her – die Grundsteuer nehmen sie.