pressespiegel ausland
„ Die Welt“über Flüchtlinge aus Venezuela:
Sie hat wieder 13 Stunden ununterbrochen in einem Restaurant im Madrider Nobelviertel Salamanca geschuftet. Die im Februar aus ihrer Heimat geflohene Venezolanerin hat noch Glück, denn sie hat inzwischen Asyl in Spanien beantragt und darf daher offiziell sechs Monate lang keiner Beschäftigung nachgehen. So bleibt ihr nur Schwarzarbeit, es gibt so gut wie keine staatliche Unterstützung für Menschen wie sie.
Die „ Luzerner Zeitung“zur Umbettung Francos:
Pedro Sánchez ordnete an, die Gebeine von General Franco zu exhumieren und an einen öffentlich nicht zugänglichen Ort zu bringen. So ähnlich wie es in Deutschland 2011 mit dem Sarg des HitlerStellvertreters Rudolf Hess geschah, der aus dem Grab geholt, eingeäschert und dann auf See bestattet wurde. Doch eines unterscheidet die beiden Fälle: Die Exhumierung der Hess-Gebeine geschah im Einvernehmen mit der Familie.
Die „ FAZ“über Chillidas Skulptur in Berlin:
Allabendlich in den Nachrichtensendungen steht sie vor dem Bundeskanzleramt in der Hauptstadt. Trotzdem wissen wohl die wenigsten, dass die 1999 entstandene Skulptur „ Berlin“heißt und das Wechselspiel aus Anziehung und Abstoßung bei der Wiedervereinigung verbildlichen soll. Noch weniger Menschen könnten vermutlich auf Anhieb den Namen des Bildhauers nennen: Eduardo Chillida aus San Sebastián.