pressespiegel
Die Zeitung „La Vanguardia“über Spanien und Kuba: Die Opposition hat den Besuch von Pedro Sánchez auf Kuba kritisiert. Zweifellos lässt das jetzige Regime zu wünschen übrig, was Freiheit und Menschenrechte angeht. Vielleicht ist es aber besser, statt ihm das systematisch vorzuhalten, dazu beizutragen, die Mängel auszugleichen. Wenn es Sánchez gelingt, die historischen Beziehungen zu verbessern, hat sich die Reise gelohnt. Die Zeitung „El País“über den Komiker Dani Mateo: Der Komiker Dani Mateo wurde von einer Polizeigewerkschaft angezeigt, weil er sich in einem TV-Programm die Nase in eine Fahne geschneuzt hat. Eine Gesellschaft, die ihre Clowns vor Gericht bringt, verteidigt nicht etwa ihre Werte, sondern verliert den Sinn für ihre Großzügigkeit und ihre Größe. Nicht den Clown verdient sie nicht, sondern die, die ihn angezeigt haben. Die Zeitung „ABC“über den Prozess zum Bankia-Börsengang: 30 Aufsichtsratsmitglieder mit Rodrigo Rato an der Spitze müssen den Börsengang von Bankia vor Gericht verantworten. Es geht um eine Führungsspitze, aber auch um ein öffentliches Finanzsystem, das unter der Komplizenschaft der politischen Macht und dem milden Blick der Aufsichtsbehörden pervertiert und geplündert wurde. Die Rechnung, 20 Milliarden Euro, zahlen wir alle. Die Sporttageszeitung „Marca“über den Abschied Alonsos: Die Laufbahn von Fernando Alonso in der Formel 1 geht zu Ende. Nach 314 Großen Preisen, 32 Siegen, 97 Medaillen, 17 Saisons und fast 2.000 Punkten beim allerhöchsten Motorsportwettbewerb. Seine Karriere in dieser Disziplin ist zu Ende, aber seine Legende als zweifacher Champion – die hält noch lange an.