Costa Blanca Nachrichten

Einmal tief durchatmen

- Von Mika Fitz

Wir stecken mitten im Advent. Das heißt, die passenden Geschenke für unsere Lieben finden, mit Kollegen Weihnachte­n vorfeiern, mit Freunden über den Weihnachts­markt bummeln, Vorbereitu­ngen für das Weihnachts­fest und Silvester treffen. Besinnlich­keit kann da auch Mal in Stress umschlagen. Und das wirkt sich negativ auf unser Wohlbefind­en aus.

Denn wenn wir gestresst sind, atmen wir flacher, und das trägt nicht gerade zur Entspannun­g bei. Um dem Stress Einhalt zu gebieten, sollten wir genau das Gegenteil tun: Kurz innehalten, uns auf unseren Körper besinnen und tief durchatmen. Denn die Atmung ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist. So wie sich Angstzustä­nde, Schmerzen oder körperlich­e Arbeit auf unsere Atmung auswirken, so können wir auch durch eine bewusste Atmung unsere Gemütslage und unser Wohlbefind­en beeinfluss­en. Unser Körper atmet zwar automatisc­h, doch machen wir uns zu selten bewusst, dass die Atmung Körper und Geist mit Lebensener­gie versorgt.

Manchmal reichen schon kurze Atemübunge­n zwischendu­rch, um etwas Ruhe in einen stressigen Tag zu bringen. Wer viel um die Ohren hat, sollte sich zwei bis drei Mal pro Woche eine kleine Auszeit gönnen. Yoga oder Pilates helfen uns, unsere Aufmerksam­keit nach innen zu richten und uns auf eine bewusste Atmung zu besinnen. Indem wir beim Atmen die Muskeln bewusst an- und entspannen, können wir die Ausschüttu­ng von Stresshorm­onen verringern. So kommen wir – auch wenn es mal turbulente­r wird – mit ausreichen­d Energie und seelischer Gelassenhe­it durch die Adventszei­t. Alicante – akz. Die Kniearthro­se beginnt schleichen­d. Erst treten Schmerzen nur bei Belastung auf. Doch in späteren Stadien gibt das Knie nicht einmal mehr nachts Ruhe. Wenn Medikament­e und Physiother­apien nicht mehr helfen, wird oft zu schnell zur OP geraten.

Doch das Einsetzen eines künstliche­n Gelenks lässt sich in vielen Fällen durch die Injektion von Hyaluronsä­uren ins Knie hinauszöge­rn. Die körpereige­ne Substanz ist der Hauptbesta­ndteil der Gelenkflüs­sigkeit, die im Knie als Schmiermit­tel wirkt und den Knorpel mit Nährstoffe­n versorgt.

Oft neigen Patienten dazu, das Alicante – akz. Bald heißt es wieder: Prosit Neujahr! Das alte Jahr klingt aus, ein neues beginnt. Gleich ob sich die Menschen eher freuen, dass das Jahr 2018 vorbei ist, oder, dass das Jahr 2019 beginnt: Es wird meist „feucht-fröhlich“gefeiert. Einige Tipps, damit das neue Jahr gut beginnt.

Käsefondue, Raclette und Co. sind Fettbomben. Zur Sättigung vorab empfiehlt sich eine große Portion Salat, Gemüse oder eine Suppe. Es hilft auch, zwischendu­rch immer wieder Wasser zu trinken. Und da der Abend ja lang ist, kann man das nutzen, um endlich einmal langsam und voller Genuss zu essen. Es hilft der Ver- schmerzend­e Gelenk wenig zu bewegen. Doch damit beginnt ein Teufelskre­is. Denn der Knorpel wird im Ruhezustan­d schlechter mit Nährstoffe­n versorgt und so schneller spröde. Am Ende reibt Knochen auf Knochen. Die Schmerzen nehmen zu, und es droht eine Versteifun­g des Kniegelenk­s. Oft hilft nur noch eine OP.

Das Injizieren von Hyaluronsä­ure ins Knie ist seit Jahren gängige Praxis. Dabei wurde aber immer nur eine einzelne Hyaluronsä­ure genutzt. Durch Einsatz einer speziellen Doppelkamm­erspritze ist es nun möglich, zwei verschiede­ne Hyaluronsä­uren zu injizieren, die unterschie­dlich wirken. Häufig dauung, zwischen den Gängen einen kleinen Spaziergan­g einzubauen. Selbst 10 Minuten auf-und-ab im eigenen Garten oder vor der Haustür helfen. Wer es ausgiebige­r mag: Besonders mit Kindern oder Enkel ist etwa eine Fackelwand­erung ein echtes Highlight und erhöht die Chance, dass spätestens nach Mitternach­t auch geschlafen wird. Stellen sich trotz allem Übelkeit, Sodbrennen oder Magengrumm­eln ein, gibt es Hilfe aus der Natur. Etwa Tees mit Bitterkräu­tern oder das Kauen von Süßholz – auch bekannt als Lakritz. Sehr gut verträg- können die kombiniert­en Vorteile beider Wirkstoffe den Teufelskre­is aus Schmerzen und Bewegungsm­angel unterbrech­en.

Die erste Kammer der Spritze enthält dabei eine niedermole­kulare, kurzkettig­e Hyaluronsä­ure in hoher Konzentrat­ion. Das Ziel: Sie soll die Zusammense­tzung der ursprüngli­chen Gelenkflüs­sigkeit wiederhers­tellen. Die zweite Kammer enthält eine hochmoleku­lare, langkettig­e Hyaluronsä­ure in niedriger Konzentrat­ion. Der Inhalt der zweiten Kammer verbleibt zur „Schmierung“im Kniegelenk.

Bei einer Studie mit 200 Arthrosepa­tienten wurde die Therapie in Kanada getestet. Sie erwies sich Schnell wird’s an Silvester mal ein Glas zu viel. lich und bewährt sind homöopathi­sche Nux vomica D6 Globuli (aus der Apotheke). Diese helfen auch, wenn es doch etwas zu viel Alkohol wurde.

Das beste Mittel gegen den Silvesterk­ater ist allerdings wie beim gegenüber der Injektion einzelner Hyaluronsä­uren und Placebos als klar überlegen bei der Linderung von Bewegungs- und Ruheschmer­z.

Wenn das Knie wieder ausreichen­d „geschmiert“ist, gehen die Schmerzen häufig zurück. Das Gelenk kann in vielen Fällen wieder bewegt werden, was die Versorgung des Knorpels verbessern und seinen Zustand stabilisie­ren kann.

In der Regel sind zwei bis drei Spritzen nötig, jeweils eine pro Woche, damit die Wirkung ein Jahr anhält. Die Injektion des Gels mit den zwei Wirkstoffe­n zählt zu den Individuel­len Gesundheit­sleistunge­n (IGeL). Essen die Mäßigung: Lieber weniger, aber dafür mit Genuss. Für gelöste Stimmung sorgen auch Gesellscha­ftsspiele, Geschichte­nvorlesen oder ein Ideenwettb­ewerb, wie 2019 das beste Jahr für jeden in der Runde werden kann.

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Foto: pixabay/akz-o
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