Costa Blanca Nachrichten

Pressespie­gel ausland

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Die „SZ“über die EU im Machtkampf in Venezuela: Wer zynisch ist, könnte behaupten, der Autokrat Nicolas Maduro habe die EU zu neuem Leben erweckt. Denn nach nur kurzem Zögern haben Frankreich, Spanien, Großbritan­nien und Deutschlan­d Position bezogen im venezolani­schen Machtkampf. Und sie haben Neuwahlen gefordert. Für ein Europa, das sich als Vorkämpfer für Demokratie versteht, ist das unverzicht­bar. Allerdings darf dies nicht alles bleiben, was die Europäer tun. Die „Stuttgarte­r Zeitung“zum Venezuela-Konflikt: Frappieren­d ist die Tatsache, mit welcher Eile einige europäisch­e Länder, darunter Deutschlan­d, Frankreich und Spanien, nicht aber die EU als Gesamtheit, der Linie von US-Präsident Trump gefolgt sind, dem Präsidente­n Maduro eine Frist gesetzt und sich damit eklatant in die innere Zuständigk­eit eines Staates eingemisch­t haben. Es sollte den Völkern selbst obliegen, die politische Klärung der Verhältnis­se im Land zu vollziehen. „Der Standard“aus Wien über den Taxistreik: Wer derzeit in Madrid ein Taxi will, sucht vergebens. Denn die Fahrer sind seit acht Tagen im unbefriste­ten Streik. Sie wollen eine stärkere gesetzlich­e Regulierun­g ihrer Konkurrent­en: der „Fahrzeuge mit Chauffeur“(VTC). Diese schwarzen Limousinen fahren fast ausschließ­lich für die US-amerikanis­che Plattform Uber und die spanische Cabify. Madrids Taxler verlieren seit Jahren an Marktantei­l.

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