Was ist los?
María Ruiz Piñero ist Meisterin im Granatapfel-Öffnen – Leser geben Tipps
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, kurzum: die perfekte Zeit für die Kneipe. Von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 3. November, bietet Altea kreative Häppchen auf seinen Herbst-Tapastouren.
Elche – fin/sw. Sieger waren eigentlich alle 20 Experten im Granatapfelschälen auf der Landmesse in Elche am Samstag. Doch da ein Preis vergeben werden musste, traf es die 32-jährige María Ruiz Piñero, die in unter drei Minuten ihre Granada geöffnet und stilvoll auf dem Teller präsentiert hatte.
Auf alle Details achtete die Jury, weshalb es der mit 300 Euro belohnten Piñero entgegen kam, schon als Kind in der Küche gut aufgepasst zu haben. Denn ihre Siegertechnik schaute sie sich von Oma und Mama ab: Erst schnitt sie im Abstand von einigen Zentimetern vorsichtig, um die Fruchtkammern im Inneren nicht zu beschädigen einen Kreis in die Krone. Dann hob Piñero die Krone hoch und schnitt entlang der weißen Zellwände Linien nach unten in die Granada – so, wie wenn man eine Orange schält. Zuletzt öffnete sie – mit Strahlen im Gesicht – den Apfel entlang der Linien wie eine Blume, die sich in der Sonne öffnet.
Lesertipps zum Granatapfel
Wir fragten auf Facebook: Wie genießen unsere Leser eigentlich ihre Granada am liebsten? Andrea Schmitt meint: Ich esse die am liebsten aus der Schale raus. Lecker!“Solange die Orangen noch nicht reif sind, genießt Elfi Winter die Granatäpfel in flüssiger Form: Ich presse die morgens aus und trinke den Saft. Super lecker!“, schreibt sie auf Facebook. Barbara Mühlemann empfiehlt einen Gemüse-Früchte-Eiweiß-Shake mit Granatapfel zum Frühstück. In ihrer Fruit Bowl, ebenfalls zum Frühstück, verarbeitet Liane Fehlberg die knallroten Perlen, Helga Mäncken schreibt auf Spanisch:
En ensalada de frutas“, im Obstsalat. Und Petra Vahle meint, kurz und knapp: Natural!“
Barbara Hoffmann kocht Marmelade aus den Granatäpfeln, die sie von ihren Nachbarn bekommt. Da man da Zucker dazutun muss, gebe ich Pampelmuse dazu, damit es nicht zu süß wird. Und ein bisschen pürierte, sehr reife Tomaten und ganz wenig Chili“, schreibt Hoffmann. Klingt lecker, oder?