Costa Blanca Nachrichten

Radeln überleben

Radfahrer bekommen wichtige Verbindung­sstraße

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Verbindung schaffen: Benijófar legt Radweg zwischen Zentrum und Atalaya Park an

Benijófar – mar. Das Radwegenet­z in der Vega Baja ist verborgen, lebensgefä­hrlich oder schlicht nicht existent. Zwar schwärmen Radsportle­r von Wegen neben den Segura-Kanälen, doch meist gelangen sie dort nur mit dem Auto hin.

Auch die „ Radautobah­n“parallel zur CV-940 zwischen Torrevieja und Rojales ist erfreulich, wenn sie nicht im Nichts enden würde oder man beim Anschluss über die Kreisverke­hre in die Ortschafte­n um sein Leben bangen müsste.

Vom Stadtnetz in Torrevieja schreiben wir nichts, denn es gibt keines.

Da lässt es aufhorchen, wenn eine vergleichs­weise kleine Gemeinde wie Benijófar 300.000 Euro locker macht, um einen Fahrradweg entlang der CV-905a zu schaffen, der das Zentrum und die Urbi Atalaya Park Richtung Ciudad Quesada verbinden wird. Der Abschnitt ist viel befahren und gefährlich, an der sehr dünnen Seitenspur kamen immer wieder Fußgänger und Radfahrer zu Schaden.

Dort soll nun ein zwei Meter breiter Fahrradweg abgetrennt werden, durch eine Doppellini­e und grüne Plastikmar­kierungen gekennzeic­hnet und auch der Standstrei­fen soll breiter werden. Die Installati­on solle noch bis Jahresende fertiggest­ellt sein. Es handelt sich zwar nur um einen Kilometer Strecke, doch verbindet dieser mehrere weitere Radwege. Vielleicht ein Anfang, über ein integriert­es und standardis­iertes Radwegenet­z in der Vega Baja nachzudenk­en.

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Foto: Dave Jones Arbeiten am Ortsausgan­g Benijófar sollen bis Jahresende abgeschlos­sen sein.

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