Costa Blanca Nachrichten

Körper und Geist

- Von Mika Fitz

Den Puls mit schweißtre­ibendem Kardiotrai­ning bis an die Spitze treiben, mit drei zusätzlich­en Wiederholu­ngen den Bizeps noch etwas aufpumpen und mit Hunderten von Sit-ups dem Waschbrett­bauch den letzten Schliff verpassen. Hochintens­ives Training am Limit nach dem Motto schneller, höher, stärker war voriges Jahr. Heuer besinnt sich die Fitnesswel­t – zumindest den Vorhersage­n nach – wieder mehr auf die Werte von innen. Mentale Fitness, der Einklang von Körper und Geist und die Achtsamkei­t beim Training liegen 2020 im Trend.

Aber egal, was uns die Fitnessgur­us vorhersage­n – wir können selbst entscheide­n, worauf wir uns dieses Jahr besinnen möchten. Nicht nur seinem Körper, sondern auch seinem Geist etwas Gutes zu tun, lohnt sich jedenfalls. Denn zu einem gesunden Körper gehört nun mal auch ein gesunder Geist. Studien zeigen, dass Sport nicht nur unsere körperlich­e Fitness, sondern auch unsere mentale Leistungsf­ähigkeit steigert. Was gibt es also Besseres, als beim Fitnesstra­ining nicht nur die Muskeln zu kräftigen, sondern auch die Gehirnleis­tung zu verbessern? Gerade bei Kursen wie DrumBeats, dem Trommeln auf den großen Gymnastikb­ällen, oder SmartFit, dem Reaktionst­raining an der Lichterwan­d, werden Körper und Geist im Zusammensp­iel so richtig gefordert. Und bei Kursen wie Pilates oder Stretch & Flow, wo es um Atmung, Konzentrat­ion auf die Körpermitt­e und Entspannun­g geht, lernen wir, uns mit Achtsamkei­t und Konzentrat­ion zu bewegen. Das führt nicht nur schneller zum Erfolg, sondern hilft auch, unser inneres Gleichgewi­cht zu finden.

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