pressespiegel ausland
Die „ FAZ“zur Rückkehr der Urlauber:
„ Die Leere hat ein Ende. Hotels in Griechenland und Spanien können wieder mit Gästen – und Einnahmen – rechnen. Mit dem Ende der Reisewarnung für 27 Länder Europas brechen die ersten Urlauber wieder auf. Doch wer nach den Profiteuren der Lockerung sucht, wird kaum jemanden finden. Ein Hotelier, der nach Monaten der Totenstille doch 50 Prozent des Geschäfts machen kann, wird sich nicht als Krisengewinner sehen.“
Die Zeitung „ Nordbayern“zur Grenzöffnung in Europa:
„ Niemand in Italien hat die über 34.000 CoronaToten vergessen, deren Leichen teils mit Lkws abtransportiert wurden. Die italienische Regierung wird nach dieser Erfahrung keine Menschenleben leichtfertig aufs Spiel setzen. Wenn das Land also die Grenzen wieder öffnet, ist davon auszugehen, dass es die aktuelle Situation vor Ort zulässt. Wir sollten also Vertrauen gegenüber unseren europäischen Freunden haben.“
Die „ Berliner Zeitung“zur Grenzöffnung in Europa:
„ Die Einführung von Grenzkontrollen, die Schließung von Übergängen, das Abweisen von Nachbarn waren die politisch schwerwiegendsten Maßnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie ergriffen worden sind. Sie rührten an eine Grundidee der europäischen Einigung, und haben in manchen Regionen, in denen die Staatsgrenze zwischen hüben und drüben nur noch in der grauen Erinnerung der Älteren existierte, einen Schock ausgelöst.“