Im Sinne einer asiatischen Weisheit
Ich will den fröhlich Lesenden Erzähln von einer Märe,
Wie einmal ich spazieret bin Mit etwas Herzensschwere.
Ich war zu zweit mit einer Maid Gegangen durch die Stadt
Und irgendeine Sache
Hatte ich ein bisschen satt.
Sie hat mir lieb ihr Ohr geliehn, Wofür ich Dank ihr zollte, Doch irgendeine Energie
Ich noch entladen wollte.
So schließlich ward in mir gereift Bei grimmigem Gemüte,
Wie ich gedacht, zurückzuholen Ruh und Herzensgüte.
Alsdann ich nahm im Mannesgrimm Ein kleines Stück Papier,
Das grade mich zu stören schien, Und warf es fort von mir.
Ich warf es fort, doch dieses Mal Woanders war‘s gestrandet.
Das Stück Papier war dieses Mal Im Plastikmüll gelandet.
Ich grummelte und schnaufte froh, Konnt wohliglich genießen,
Wie so eine Genugtuung
In mir begann zu fließen.
Und lachend sprach ich zu der Maid, Die dort mit mir spazierte,
Dass ich Papier sonst üblich nie Im Plastikmüll platzierte.
Sie hatte solch Besaitetsein Von mir bereits gekannt Und friedvoller Erinnerung Sei hier und heut genannt,
Wie sinnvoll mir der Vorteil scheint, Ausmaße zu beschränken
Und auch in wilder Emotion
Mit Klarheit zu bedenken,
Wie recht ein weises Sprichwort hat: Dass die Beherrschung lohnt
Und stete Selbstkontrolle
Aller Arbeit Früchte schont.
Auch mein behördliches Papier Schaut leis und freudvoll her zu mir. Auch selbst ich froh, ja dankbar bin Für jenen Weisheitszugewinn