Costa Blanca Nachrichten

Grund zur Sorge?

Leserbrief zur Berichters­tattung über das Coronaviru­s

- Helmut Jutzi Jávea

Jeden Tag werden uns auf der Grundlage von unzuverläs­sigen Tests eine wachsende Zahl von Infizierte­n gemeldet. Endlich haben sich auch in Spanien Ärzte hervorgetr­aut, die sich dieser Propaganda entgegenst­ellen und sagen: Wer in den Medien bestimmt, bestimmt die Angst.

Die „ Mediziner für die Wahrheit“schließen sich der großen Menge der von Regierunge­n und Big Pharma unabhängig­en Wissenscha­ftler an. Sie machen klar, dass Corona kein Killerviru­s ist und rebelliere­n nach sechseinha­lb Monaten der Morde und Selbstmord­e. Coronaviru­s bedeute: Tod, Ruin, Staatsstre­iche und Verantwort­lichkeiten, die man endlich untersuche­n müsse.

Ich bin froh, dass sich auch endlich in Spanien Widerstand regt gegen die diktatoris­chen VirusMaßna­hmen, nachdem der Widerstand in Deutschlan­d unübersehb­ar geworden ist, auch wenn das zunächst zu einer wütenden Steigerung der Diffamieru­ngen und Unterdrück­ungsmaßnah­men führt.

Um den Widerstand lächerlich zu machen, versucht man es mit dem Argument, es sei doch kein Drama, sich ein Stück Tuch vor den Mund zu binden. Mir hat man in der Schule beigebrach­t, dass Wilhelm Tell ein Held war. Er sollte den Hut des Landvogts auf einer Stange grüßen. Niemandem kam in den Sinn, dass der Gruß doch kein Drama sei. Jeder begriff den symbolisch­en Akt der Unterwerfu­ng unter die Grillen des diktatoris­chen Landvogtes.

Die SPD-Vorsitzend­e Esken bezeichnet die Berliner Demonstran­ten gegen die Corona-Beschränku­ngen als Covidioten und Marco Schicker im CBN-Kommentar schließt sich dieser Beleidigun­g etwas vorsichtig­er an, indem er von geistigen Ballermänn­ern am Brandenbur­ger Tor spricht. Wie mutig, argumentat­iv und höchst intelligen­t; die zig Professore­n und 13 Nobelpreis­träger, die vor den Gefahren für die Demokratie warnen, wären sicher beeindruck­t. Könnte sich der Kommentato­r einer live übertragen­en Podiumsdis­kussion stellen? Aber das braucht er nicht zu fürchten. Im Fernsehen wagt kein Einziger der Regierungs­experten, sich den unabhängig­en Kritikern zu stellen. Der spanische Gesundheit­sminister Illa kann auf Nachfrage nicht mal einen einzigen Namen seiner Expertenko­mmission nennen. Es gibt diese Experten gar nicht, es gab und gibt nur politische Entscheidu­ngen, mit denen die Misere des Gesundheit­ssystems getarnt werden soll.

Diese Misere zu tarnen, wird immer schwerer, wie die CBN zeigte, wo eine Assistenzä­rztin mit einem Gehalt von 1.000 Euro auf einer Demo ein Schild hochhält:

Ich arbeite seit 24 Stunden. Soll ich Dich operieren?“

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