Santa Pola bis El Pinet
zont auch die Berge der Safor.
Den Fluss Bullent erreicht man schließlich kurz hinter dem Golfresort Oliva Nova. Auf dem Rückweg dann sind es Dénias Montgó und die Segaria, die der Spaziergänger im Blick hat.
Beliebte Nebenbeschäftigung beim Spazieren ist das Muschelsammeln – wer einmal anfängt, kann nicht mehr aufhören. Auch Drachen lassen sich perfekt in den Himmel schicken. Die naturbelassenen Dünen sollte man, so verführerisch ihre kleinen Hügel auch sein mögen, nur an den gekennzeichneten Wegen überqueren. Hinter ihnen erheben sich meist nur kleinere Häuschen oder um einen Pool gebaute Feriensiedlungen.
Viel Gastronomie ist nicht zu finden, die ein oder andere Bar, vor allem an Campingplätzen, kann für eine Pause genutzt werden. Ansonsten heißt es: Laufen, die frische Meeresbrise einatmen und die Weite genießen.
Die Route beginnt an der Playa Tamarit in Santa Pola. Wir parken das Auto in der Umgebung der weißen Salzhügel, wo die Siedlung aufhört und in die Salinenlandschaft übergeht. Hier, am Drachenfliegerstrand, haben wir zwei Optionen, um bis El Pinet zu gehen. Der eine ist die tatsächliche Strandroute. Dafür machen wir uns, am hölzernen Dock, entlang des Meeres Richtung Süden auf. Der zweite, ein Stück vom Meer entfernte Weg startet an der Ruine des historischen Transportbootes und führt am Bürgerkriegsbunker vorbei quer über die Salinen an der Küste. Beide Wege sind leicht zu bewältigen, man sollte sich aber Zeit nehmen, sowohl die Natur und Landschaft als auch historische Bauten anzuschauen. In etwa zwei Stunden sind die fröhlichen Strandhäuschen von El Pinet erreicht, wo man etwa im Schatten des Kiefernwalds oder eines Sonnenschirms der Bar überlegen kann, ob man den Rückweg noch schafft oder doch abgeholt werden will.