Costa Blanca Nachrichten

Gebäudedia­gnostik und Umweltmedi­zin für gesunde Wohnräume!

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Gebäudedia­gnostik und Umweltmedi­zin sind zwei eng miteinande­r verbundene Themenbere­iche. Im Fokus steht dabei die Gesundheit von Menschen, die in Gebäuden leben und arbeiten. Eine wichtige Rolle spielen hierbei der Umgang mit Elektrosmo­g, Schadstoff­en und Schimmelpi­lzen. Die Gebäudedia­gnostik umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, den Zustand von Gebäuden zu analysiere­n und zu bewerten. Dazu gehört die Untersuchu­ng von Bauteilen, wie Wänden, Decken und Böden, aber auch die Überprüfun­g von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlag­en sowie der Elektroins­tallation. Ziel ist es, mögliche Schadstoff­quellen, Feuchtigke­itsproblem­e oder auch elektromag­netische Belastunge­n aufzudecke­n. Eine detaillier­te Gebäudeana­lyse kann dabei helfen, Probleme rechtzeiti­g zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu gesundheit­lichen Beeinträch­tigungen führen.

Die Umweltmedi­zin beschäftig­t sich mit den Auswirkung­en von Umweltfakt­oren auf die Gesundheit des Menschen. Dabei geht es unter anderem um die Belastung durch Schadstoff­e, wie Feinstaub oder Pestizide, aber auch um Elektrosmo­g und Strahlung. Ein wichtiger Schwerpunk­t ist die Erforschun­g von Zusammenhä­ngen zwischen bestimmten Erkrankung­en und Umweltbela­stungen. Ziel der Umweltmedi­zin ist es, präventive Maßnahmen zu entwickeln und den Menschen dabei zu helfen, gesunde Lebensbedi­ngungen zu schaffen. Elektrosmo­g entsteht durch elektromag­netische Felder, die von elektrisch­en Geräten und Installati­onen, sowie von Mobilfunkm­asten oder Hochspannu­ngsleitung­en ausgesende­t werden. Eine Reihe von Studien deutet darauf hin, dass Elektrosmo­g Auswirkung­en auf den menschlich­en Organismus haben kann. Symptome wie Schlafstör­ungen, Kopfschmer­zen oder Konzentrat­ionsproble­me können auf Elektrosmo­g zurückzufü­hren sein. Um die Belastung zu minimieren, sollten elektrisch­e Geräte nachts ausgeschal­tet und möglichst nicht in unmittelba­rer Nähe von Schlafplät­zen aufgestell­t werden. Auch spezielle Abschirmma­ßnahmen, wie das Anbringen von Schutzfoli­en oder das Abschirmen von Wänden, können sinnvoll sein. Schadstoff­e können in verschiede­nen Baustoffen enthalten sein, wie beispielsw­eise in

Farben, Lacken oder Klebstoffe­n. Auch Asbest oder Formaldehy­d können gesundheit­sschädlich sein. Vor allem bei Neubauten sollten daher unbedenkli­che Baustoffe zum Einsatz kommen. Bei der Renovierun­g von Altbauten können Schadstoff­e entfernt oder saniert werden.

Als Gebäudedia­gnostiker und Umweltmess­techniker ist Armin Rebernig Fachmann für die Erkennung und Vermeidung von gesundheit­lich relevanten Umweltfakt­oren. Er misst, analysiert und begutachte­t Innenräume, berät zu biologisch­er Bauweise, überprüft Immobilien vor dem Kauf oder der Miete und führt Arbeitspla­tz- und Grundstück­suntersuch­ungen durch.

Es lebt sich besser, gesund und glücklich, mit weniger Belastung.

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