Museum, Tageszentrum, Rathaus
Bürgermeister Arturo Poquet und seine Stadträte erklären, womit Benissa in Kürze rechnen kann
Benissa – at. Drei große Projekte sollen im Vordergrund der Legislatur stehen, in der Bürgermeister Arturo Poquet (PP) nach den Kommunalwahlen im Mai mit einem Team aus einigen bekannten, aber auch vielen neuen Stadtrats-Gesichtern Benissa regiert. Alle gemeinsam stellten sich am Montag der Presse vor und Poquet legte gleich mit dem Projekt des Stadtmuseums los, das ein weiteres Highlight in der Calle Puríssima werden dürfte und „ in den nächsten Wochen eröffnet wird“. Untergebracht in dem historischen Gebäude der Sala del Consell wird es Ortsgeschichte erzählen, „ von Höhlenmalereien bis zur Ankunft des Trinkwassers“, erklärt Poquet. „ Ein solcher Ort, an dem Benissas gesamte Geschichte erzählt wird, fehlte uns bisher noch.“
Ein Vorzeigeprojekt also, auf das Benissa schon lange wartet. Mindestens genauso von den Bürgern eingefordert wird seit langem die Tagesstätte für Senioren, das Centro de Día. „ Ein Projekt, auf das ich mich ganz besonders freue“, sagte Poquet. „ Die Menschen leben immer länger, brauchen aber einen Ort, an dem sie ihre Lebensqualität auch im Alter verbessern können.“Und genau das soll das Centro de Día, das in den Kompetenzbereich der Landesregierung fällt, mit viel sonnigem Platz in zentraler Lage bieten. Letzte Absprachen mit Valencia laufen, untergebracht werden soll es in den Anlagen der Seniorenresidenz der Fundación San Joaquín y Santa Ana.
Als drittes Hauptprojekt schließlich nannte Arturo Poquet das neue Rathaus, das gerade in dem Gebäude der „ Escoles Velles“eingerichtet wird. „ Die Arbeiten werden in einem Monat fertig und Anfang nächsten Jahres dürfte es in Betrieb gehen“, so Poquet, der darüber hinaus auch noch andere Vorhaben für die Legislatur ansprach. Darunter eine neue Leichtathletikbahn, die Arbeiten dazu sollen in diesem Jahr beginnen und in der ersten Hälfte 2024 abgeschlossen sein. Oder die 75 neuen Überwachungskameras, die an strategischen Orten aufgestellt und die Sicherheit in dem 74 Quadratkilometer großen Gemeindegebiet erhöhen sollen. Für mehr Sauberkeit soll unter anderem das neue Amt für urbanes Erscheinungsbild Sorge tragen, für den Paseo Ecológico wiederum ist neue Beleuchtung geplant. Und wie immer kündigte das Ortsoberhaupt auch mehr Dienstleistungen für Benissa Costa an. „ Wir wollen keine Grenze zwischen Ort und Küste, sondern die gleichen Leistungen für alle.“