Costa Blanca Nachrichten

NATUR DURCHSTREI­FEN

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Holzpfeil, der auf den

Naturpark mit den Flüssen Bullent und Racons verweist.

Auf letzteren führt der Weg nach einer Linkskurve direkt zu. Am Ufer angekommen lohnt sich zunächst ein Abstecher nach rechts, wo eine alte Steinbrück­e über einen kleinen Teich, die

„ Bassa del Sineu“, führt, dessen Wasser in den Río Racons fließt.

Am Ufer geht es wieder zurück in die andere Richtung bis zu einer sehr schmalen Brücke über den Fluss – mit dem Auto wird es hier eng, aber es geht. Kleine Schleusent­ore weisen darauf hin, dass das Flusswasse­r hier für die Bewässerun­g der Reisfelder reguliert wird. Hinter der Brücke geht es rechts weiter, also an der anderen Uferseite wieder zurück.

Der Weg führt zu einem grünen Häuschen mit Anlagen zur Wasserregu­lierung. Hier geht es links rein bis zur Landstraße CV-678, auf dieser rechts abbiegen und direkt hinter der Brücke links durch die Reisfelder, über die ab und an ein Adler nach Beute jagt.

Am Ende dieses Weges gibt es wieder einen Fluss, diesmal den Río Bullent, an dessen Ufer links abgebogen wird. Binsen- und Schilfgewä­chse wehen im Wind, der Weg führt auf den rund 50 Meter hohen „ grünen Hügel“zu. Spätestens an dessen Fuß sollten Autofahrer ihr Fahrzeug stehen lassen, denn die Muntanyeta kann und sollte umlaufen werden.

Dafür geht es rechts herum, der Hügel bleibt links liegen. Eine weitläufig­e Uferfläche, der Blau del Calapatar, ist ein schöner Platz, um die Picknickde­cke auszubreit­en. Nach der kleinen Stärkung folgt man dem Weg weiter bis zum Aufstieg auf die Muntanyeta

– eine Strecke, die etwas Ausdauer verlangt, sich aber lohnt. An den Hügel schmiegen sich mediterran­e Gewächse wie Palmitos, Rosmarin und Johannisbr­otbäume.

Schon während des Aufstiegs wandert das Auge unweigerli­ch nach unten, oben angekommen hat man ihn dann, den Überblick, der bei der Tour durch den Marjal selbst oft fehlt. Da versteht man

plötzlich, welcher Fluss wohin fließt, wo was zusammenko­mmt und wie gigantisch dieser Naturpark sich zwischen Bergen und Meer erstreckt.

Der Aufstieg endet vor einem verschloss­enen Gitter und es geht zurück nach unten. Von dort aus führt ein Weg auf der anderen Seite der Muntanyeta zurück zu dem Ort, an dem Autofahrer ihr Fahrzeug geparkt haben. Wenn der Blick auf die Muntanyeta gerichtet ist, geht es nun nach links in Richtung Urbanisati­on Monte Pego.

Nach einer guten Strecke durch die Reisfelder bilden auf der linken Seite vier Maulbeerbä­ume einen Schattenpl­atz, an dem auch eine Quelle aus dem Boden sprudelt.

Der Weg führt weiter bis zur CV678, auf die man rechts biegt und wieder den ersten Weg links einschlägt, der zurück zum Racons führt. Von dort geht es zurück zum Ausgangspu­nkt an der CV-700. Wer rechts fährt, kommt nach Pego – ein guter Ort, um den Ausflug in den Marjal abzuschlie­ßen.

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