Plan wieder aufgenommen
Regierungskoalition macht Weg für Industriegebiet Catarrojes frei
Jávea – se. Jáveas Stadtregierung geht das lange geplante Industriegebiet Catarroges an. Es handelt sich um die Zone zwischen den zwei neuen Kreisverkehren an der Straße nach Gata, wo auch Ramblars liegt. Das Rathaus wird dort in den nächsten Monaten weitere Grundstücke kaufen. Zu diesem Zweck hat die Regierungskoalition aus PP, CpJ und Vox bei der letzten Stadtratssitzung 450.000 Euro bereit gestellt.
Der Plan ist bereits Jahrzehnte alt und in dem Gebiet haben sich schon einige Firmen angesiedelt. Aber das Industriegebiet an sich wurde noch nicht errichtet. Denn 2011 kam der Plan ins Stocken.
Der einzige Fortschritt in den letzten Jahren war der Bau eines Kreisverkehrs, der die Zufahrt zu dem neuen Industriegebiet erleichtern soll. In der vergangenen Legislaturperiode hatte die damalige PSOE-Regierung den Auftrag für den Bau des Industriegebiets zwar öffentlich ausgeschrieben. Es wollte aber keine Firma den Auftrag annehmen, weil die Bezahlung nicht mehr zeitgemäß war.
Damit das nicht wieder passiert, lässt die neue Stadtregierung das Projekt gerade vom Bauamt bearbeiten. Es soll aktualisiert und baldmöglichst öffentlich ausgeschrieben werden.
Zur Zeit gehören dem Rathaus nur 33.000 Quadratmeter Grund in Catarroges, auf denen unter anderem Jáveas Grünmüllsammelstelle steht. Es sollen 3.500 Quadratmeter Grund hinzukommen, damit die Stadt einen ganzen Block hat, in dem sie dann verschiedene Infrastrukturen wie zum Beispiel Lager oder Garagen unterbringen kann.
Der Plan: Die Grundstücke sollen in den ersten Monaten des Jahres 2024 gekauft werden. Dann könnten die Gebäude in Catarrojes errichtet werden, die unter anderem vom Bauamt, vom Dienstleistungsamt und von der Gärtnerei genutzt werden. Diese Ämter belegen zur Zeit Gebäude im Ortskern, die dann anderen Zwecken zugeführt werden können.
Das Bauamt nutzt zum Beispiel aktuell den alten Schlachthof in der Avenida de Ondara, das Gartenamt ist in der Avenida de Palmela untergebracht.
Das Projekt wird zur Zeit vom Bauamt aktualisiert