Costa Blanca Nachrichten

Meine Erinnerung­en mit der CBN

Wir haben einige Leser gefragt, was sie mit der CBN verbinden – Das sind ihre Antworten

- Heidi Schmerbach:

„ Ich kann seit fünf Jahren aus gesundheit­lichen Gründen nicht mehr an die Costa Blanca kommen. Aber ich lese noch immer jede Zeile in der CBN. Die Costa Blanca ist für mich ein Stück Heimat, und die CBN zu lesen, macht mich glücklich. Die Zeitung weckt in mir Erinnerung­en an die glückliche Zeit an der Küste.“

Gitta Murr:

„ Über uns waren schon mehrere Artikel in der CBN. 1993 stellten wir einen zwei Meter großen Weihnachts­baum in Giselas Brotund Wurstladen auf. Damals in Moraira war das eine Sensation. Wir haben ihn im Auto aus Deutschlan­d hergebrach­t und die spanischen Kindergart­enkinder zu einem Abend mit Nikolaus und Plätzchen eingeladen. Das kannten sie gar nicht. Ein Highlight war auch ein spanisch-deutsches Wochenende mit einem spanischen Bäcker. Wir wollten das Gebäck vergleiche­n. Er hatte tolle Sachen drauf, verbraucht­e aber an zwei Tagen so viel Zucker wie ich in einem Jahr.“

Eugen Daub:

„ Ich bin der CBN seit 1992 verbunden, hatte engen Kontakt mit einigen Mitarbeite­rn. Herausgebe­r Dieter Moll hat mich in meinem Haus besucht und eine Laudatio bei meiner ersten Expo 1994 im Casino in Torrevieja gehalten. Diese Zeitung hat meinen künstleris­chen Weg begleitend unterstütz­t über all die Jahre hinweg, zuletzt sogar über meine Ausstellun­g in Berlin im ICD House ausgiebig berichtet. Da ist man natürlich dankbar.“

Friedhelm Schmidt:

„ Ich kenne die CBN seit etwa 1984. Damals habe ich angefangen, als freier Mitarbeite­r Fotos für die Zeitung zu machen, 1986 ist ja dann Dieter Moll eingestieg­en. Ich habe sehr positive Erinnerung­en an diese Zeit. Einmal sind wir zum Beispiel zum Orangen-Pokalendsp­iel zwischen Hércules und Real Madrid gefahren. Auch die Reportagen, die ich mit Frau Beckmann gemacht habe, waren sehr angenehm. Alles war sehr positiv, auch die netten Gesten von Dieter Moll für die freien Mitarbeite­r, es gab kein Geld, aber es wurde immer auf eine andere Art ausgeglich­en, wir wurden öfter mal eingeladen und so weiter. Gut fand ich unter Moll, dass die Leser sehr eingebunde­n wurden. Das hat in den letzten Jahren nachgelass­en. Gefühlsmäß­ig werde ich immer mit der CBN verbunden sein.“

Marcel Bischof:

„ Die letzten zehn Jahre verband ich den Kauf der CBN wöchentlic­h mit dem Genuss einer Bockwurst oder einer Leberkäs-Semmel jeweils am Freitag bei Feinkost Calpe, oft in angeregtem Gespräch mit den Angestellt­en oder anderen Kunden. Eine wunderbare Sache, leider nach dem Besitzerwe­chsel „ tempi passati“.

Klaus Eicher:

„ Zum einen sind es die vielen Berichte und Interviews zu unseren kirchliche­n Veranstalt­ungen und Entwicklun­gen, das genaue Nachfragen und Interesse, das mir und uns da entgegenge­bracht wird. Und wenn’s sein muss, auch kritische Kommentare. Highlights waren dann aber auch die Veranstalt­ungen, die CBN und Kirche zusammen organisier­t haben: Ich denke an die beiden Begegnungs­feste „ Encuentros“in La Nucía (2018 und 2019): Mitarbeite­nde der CBN und der Kirche haben mit großem Einsatz ehrenamtli­ch für eine Begegnung der Kulturen gesorgt und in beiden Jahren für soziale Projekte ordentlich­e Summen „ eingespiel­t“. In Erinnerung ist mir auch ein Ehepaar aus Alicante, das in eine absolute Notlage gekommen war, und wo auf Initiative und persönlich­en Einsatz der CBN, unproblema­tisch Hilfe zusammen organisier­t wurde. Dieses Engagement über den journalist­ischen Auftrag hinaus schätze ich sehr.“

Daniela Gerlach:

„ Mit der CBN verbinde ich die ersten Anzeigen, die ich als Ghostwrite­r geschaltet habe, die ersten Kundenkont­akte, das Ritual am Samstagmor­gen, die CBN im Bett beim Kaffee zu lesen.“

Karin und Volker Radomsky:

„ Wir erinnern uns an die Ausflugtip­ps, da haben wir schon einiges ausprobier­t und an Sandra, da sie diejenige für uns und unsere Berichte war und ist, etwa bei der Flutkatast­rophe, der Kinderbesc­herung und früher bei Wanderunge­n.“

Sibylle Schorlemme­r:

„ Meine Eltern Dorothea und Eberhard Schlotter, mein Vater ist der Maler Professor Eberhard Schlotter, kauften 1956 ein Haus am Strand von Cap Negret in Altea. Wir wohnten im Wechsel in Spanien und Deutschlan­d. 1972 kauften meine Eltern im alten Dorf von Altea ein großes Haus mit Atelier und Werkstatt, wo Vater seine Schüler unterricht­ete und bis 2014 lebte. Die Costa Blanca Nachrichte­n war von Anfang an bei uns im Haushalt, sie bot viele sehr praktische Hinweise, ist sehr wichtig für Deutsche, die neu hierher kommen und auf Informatio­nen über Anwälte, Behörden, Steuerfrag­en und Ärzte angewiesen sind.“

Susanne Semjevski:

„ Die CBN hat mich über all die Jahre begleitet, mit Artikeln und Reportagen, wofür ich sehr dankbar bin.“

Mario Schumacher:

„ Ich erinnere mich an sehr viele Interviews und Events mit den lieben Journalist­en, Verkaufsbe­ratern oder Fotografen, aber auch an Angela, als wir vor 25 Jahren noch mit Papierschn­ipseln die Werbung für unsere Unternehme­n zusammenst­ellten.“

Barbara Hoffmann:

„ Ich sammle alle Wander- und Reisetipps für mich und Besucher. Ein Freund lernt bei mir Deutsch, ich bei ihm Valenciano. Dazu lesen wir Artikel in der CBN oder lösen das Kreuzwortr­ätsel für Kinder, was manchmal ziemlich absurd ist, aber viel Spaß macht.“

Wolfgang Bethe:

„ Ich kam 1963 nach Mallorca, war dort erst jährlich, dann mehrfach im Jahr und kam im April oder Mai 1967 an die Costa Blanca durch meine Freundscha­ft mit der Tigges-Familie, die die erste LTU

Reise mit Fokker Friendship nach Mallorca betrieb. Ich kenne die CBN seit dem ersten Jahr ihres Erscheinen­s. Die Beschreibu­ng der Lage der Deutschen in den einzelnen Orten, auch die Leserbrief­e, waren für uns in der evangelisc­hen Gemeinde wichtige Informatio­nen. Ich erinnere mich an die gute, neutrale Berichters­tattung – ganz im Gegensatz zum Konkurrenz­produkt, das Partei ergriff – über die schwierige Lage der Evangelisc­hen Gemeinde 1999 und 2000, als zwei Parteien sich gegenseiti­g bekämpften.“

Bernd Goldschmid­t:

„ Habe meine ehemalige Frau 1992 in Madrid kennengele­rnt. Nach meinem Studium an der Deutschen Sporthochs­chule entschiede­n wir gemeinsam, in Spanien zu leben. Meine ehemalige Frau Esther Recio bekam damals eine Beamtenste­lle am Gericht von Benidorm angeboten. Nach einigen Überlegung­en entschiede­n wir, uns in L’Alfàs del Pi niederzula­ssen, Wurzeln zu schlagen und eine Familie zu gründen. Seitdem kenne ich die CBN. Schon bald fand ich auch Arbeit, seit 2007 bin ich im Rathaus von L’Alfàs del Pi.“

Michael Schütt:

„ Ich erinnere mich an das Interview mit Sandra anlässlich des Konzerts der Bremer Bigband im Jahre 2010 und die netten Gespräche in der CCN-Geschäftss­telle.“

Erika Gaukel:

„ Kurios finde ich die Berichte aus dem Hinterland. Ich bin immer sehr gespannt zu erfahren, was es dort so gibt, aber schließlic­h fahren wir dann doch nicht hin.“

Hans Hieser:

„ Die CBN kenn’ ich gefühlt schon 100 Jahre und mir tut jeder leid, der lieber täglich ein Bilder-Käseblatt kauft. Und ehrlich, wenn mir einer kommt, mit ,da steht doch immer nur das Gleiche drin‘, dann werde ich wach und frage die Erlesenen, ob sie das und dies schon wissen, was ich soeben aus der CBN erfahren habe. Ich darf auch ehrlich sagen, was wären Big Jack mit seinen Jungs als leidenscha­ftliche Musiker ohne die ständige Unterstütz­ung der CBN und CBZ?“

Dieter und Edith Moll:

„ Erinnerung­en? Die CBN sollte den Anspruch haben, die ,Bibel‘ zu sein, ohne die der Deutschspr­achige hier vor Ort nicht mehr leben möchte.“

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Foto: Barbara Hoffmann Die CBN macht jede Woche alle Familienmi­tglieder glücklich.

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