Costa Blanca Nachrichten

Auf Tour mit dem Wohnmobil

Beim Caravan-Urlaub hat man alles dabei, was sich im Spritverbr­auch zeigt – Mit diesen Tipps sparen sie Geld

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München – dpa. Vorausscha­uend fahren und Gewicht reduzieren, so lautet die Faustregel für spritspare­nden WohnmobilU­rlaub. Denn unnötige Kilos an Bord treiben den Verbrauch in die Höhe, heißt es vom Tüv Süd.

Und davon können Reisende auf Fahrt einige sparen: Etwa, wenn sie nur so viel Gepäck mitnehmen wie nötig. Und auch den

Frischwass­ertank nur dem jeweiligen Bedarf entspreche­nd füllen. Oder den Abwasserta­nk vor längeren Strecken erst mal leeren. Denn jeder Liter Wasser bedeutet schon wieder ein Kilo mehr. Auch der Luftwiders­tand beim Fahren spielt eine Rolle. Je schneller man fährt, desto mehr Widerstand ist da. Und je mehr Widerstand, desto höher der Verbrauch. Besser also gemächlich­er fahren und nicht so oft zum Überholen ansetzen, raten die Tüv-Experten.

Gepäckbox oder Sportgerät­e auf dem Dach erhöhen ebenfalls den Luftwiders­tand und damit den Spritverbr­auch – günstiger ist eine Befestigun­g am Heck. Oft unterschät­zt: der Reifendruc­k. Ein zu geringer Druck erhöht den Rollwiders­tand und damit den Verbrauch. Deshalb den Reifendruc­k regelmäßig prüfen und anpassen.

Sparen lässt sich zudem durch die Routenwahl. Auch wenn die Aussicht reizt – Passpassag­en schlagen mehr zu Buche als geringe Höhenunter­schiede auf einer Autobahn. Außerdem die Tankstopps auf der Route sinnvoll setzen. Spritspar-Apps helfen dabei, die jeweils günstigste Tankstelle zu finden. Der Umweg sollte allerdings nicht zu groß sein, denn der verbraucht ja auch wieder Sprit. Hier gilt: Je mehr man nachtanken kann und je größer der Preisunter­schied ist, desto längere Umwege lohnen sich. Wer erst 20 Kilometer hin- und zurückfahr­en muss, ist schon allein dadurch einige Euros los.

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