Wo sich in Torrevieja die Mücken tummeln
Torrevieja – sw. Wenn Regen fällt, summen in Torrevieja in Gedanken schon die Mosquitos. Daher hat die Lagunen- und Naturparkstadt eine Top-10-Liste von Zonen mit erhöhter Mückenpräsenz aufgestellt. Mit dieser in der Hand soll die Plagenbekämpfung im Rahmen des neuen Vertrags effektiver ausfallen als bisher.
Als Risikozonen gelten Stellen, an denen leicht Pfützen entstehen, etwa Bereiche zwischen der Landstraße CV-905, der Nationalstraße N-332 und dem Ufer der Rosa Lagune. Betroffen seien die Urbanisationen El Limonar, Punta de la Víbora, Torretas, Lago Jardín, Villa Sol und Los Balcones mit ihren Grünzonen, genauso wie, auf der anderen N-332-Seite die Parks Estación und Rincón del Salinero.
Ebenfalls auf der Mückenliste sind die teils näher an der Meeresküste gelegenen Parks Doña Sinforosa, Islas Canarias, San Roque und Rincón de Asturias. Als problematisch gilt zudem am Hafen die Umgebung der Paseos La Libertad und Vistalegre, wo die Regenwasserleitungen zusammenfließen. Nicht unter den Top 10 weilen die Bereiche der Friedhöfe, des Krankenhauses und der Gesundheitszentren Acequión, La Loma, San Luis, La Mata und Patricio Pérez, sie sollen aber aus hygienischen und sanitären Gründen ebenfalls besondere Aufsicht erhalten.
1,15 Millionen Euro in fünf Jahren hat die Stadt für den neuen Auftrag zur Mückenbekämpfung vorgesehen. Zu den Bedingungen gehört, dass die beauftragte Firma einerseits ab 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter spezielle Maßnahmen gegen Mosquitoplagen ergreift. Zweitens sollen natürliche Bekämpfer der Stechinsekten zum Einsatz kommen, allen voran Fledermäuse.