Pressespiegel
„El País“zu den Infrastrukturgeldern für Katalonien: Rajoy gibt Katalonien Geld für Infrastrukturmaßnahmen, die seit langem überfällig sind. Dass so lange nichts geschehen ist, wird nun versucht, durch Eile auszugleichen. Aber es ist klar, dass die Sezessionisten nur auf ein Aufheizen der Situation wartet. Die Antwort der Regierung mag vielen wenig attraktiv erscheinen. Es müssen weitere Schritte folgen und zwar schnell. Die Zeitung „La Vanguardia“zum Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt schätzt die altersbedingte Erfahrung zunehmend. Die Senioren sind wieder in Mode. Es ist gut, dass das nach langer Missachtung wieder so ist. Aber es ist schlecht für die jungen Leute, weil es sie hindert, Erfahrung zu sammeln. Diese Jugendarbeitslosigkeit ist eine schwere soziale Hypothek, die uns in der Zukunft noch teuer zu stehen kommen wird. Die Madrider Regionalregierung hat den Mega-Vergnügungskomplex abgelehnt, den US-amerikanische Investoren in Torres de la Alameda errichten wollten. Ein Grund waren die hohen Infrastrukturkosten für die öffentliche Hand. Es stimmt zwar, dass das ein vielversprechendes Projekt war, aber nur, wenn es wirklich möglich ist und im rechtlichen Rahmen erfolgt. Schön, dass es den Videobeweis gibt, wenn er für Gerechtigkeit in der Welt des Fußballs sorgt. So wie das klar und treffsicher im Stade de France geschah. Ohne diese neue Technologie, die in zweideutigen Situationen Entscheidungen zulässt, wäre das Resultat wohl ein anderes gewesen. Spanien spielte besser als Frankreich. Gut, dass das klar wurde.