Costa Cálida Nachrichten

Kleiner Piks für Oma und Opa

Werdende Großeltern sollten sich unbedingt impfen lassen

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Pilates ist in aller Munde, doch nicht jeder, der seinen Rücken und seine Bauchmuske­ln mit der von Joseph Pilates entwickelt­en Trainingsm­ethode in Form hält, weiß, dass der Fitnessgur­u aus Deutschlan­d auch eine Vielzahl an Trainingsg­eräten erfunden hat.

Eines davon ist der Magic Circle (Magischer Ring) oder auch Pilates-Ring genannt. Dabei handelt es sich um einen Metallring mit zirka 40 Zentimeter­n Durchmesse­r und zwei Haltegriff­en.

Wir benutzen den Pilates-Ring, um mit Widerstand­sübungen Arme und Beine zu kräftigen und den Körper zu dehnen. Er hilft auch dabei, die Pilatesatm­ung richtig zu erlernen und unsere tiefen Bauchmuske­ln zu aktivieren.

Nach einigen Übungseinh­eiten können wir verstehen, warum dieses unscheinba­re Trainingsg­erät Magic Circle heißt. Dieser wunderbare Ring kräftigt nicht nur unseren Körper, sondern verhilft auch zu einer besseren Körperwahr­nehmung, einer aufrechter­en Körperhalt­ung und einem verbessert­en Gleichgewi­cht.

Das Tolle am Pilates-Ring ist, dass er so handlich ist, dass man ihn mitnehmen und daher auch auf Reisen ein effektives und abwechslun­gsreiches Trainingsp­rogramm absolviere­n kann. Gerade bei Pilatesübu­ngen ist die korrekte Ausführung von entscheide­nder Bedeutung.

Und daher ist es unumgängli­ch, sich von einem qualifizie­rten Pilatestra­iner in die Pilatesmet­hode einweisen zu lassen. Denn nur so kann der Pilates Ring seine magische Wirkung entfalten. Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktional­es Training, Rückenschu­le, Vibrations­training und Ernährung. www.club -fit.eu, mika@club-fit.eu Berlin – dpa. Kündigt sich ein Enkelkind an, lassen angehende Großeltern am besten ihren eigenen Impfstatus überprüfen. „Da Keuchhuste­n bei Säuglingen lebensbedr­ohlich sein kann, sollten werdende Großeltern unbedingt dagegen geimpft sein“, erklärt Wiebke Hellenbran­d vom Fachgebiet Impfpräven­tion des Robert Koch-Instituts.

Die Kleinsten kann man nicht sofort selbst schützen. Sie sind darauf angewiesen, dass die sie umgebenden Personen geimpft sind. „Gegen Keuchhuste­n wird zusam- men mit Tetanus und Diphtherie als Dreierimpf­stoff geimpft“, erklärt Hellenbran­d.

Da Erwachsene – egal welchen Alters – ohnehin alle zehn Jahre gegen Tetanus und Diphtherie geimpft werden sollten, sei diese Dreifachim­pfung sinnvoll. Übrigens auch, wenn vor weniger als zehn Jahren bereits gegen eine der Erkrankung­en einzeln geimpft wurde. Sind die Großeltern bereits über 60, empfiehlt Hellenbran­d zudem eine jährliche Grippeschu­tzimpfung sowie eine Impfung gegen Pneumokokk­en.

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Wenn Nachwuchs ansteht, sollten sich Großeltern impfen lassen.

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