Costa Cálida Nachrichten

Nicht zu sonnig, etwas feucht

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tisches Problem, das nach einer Zeit, in der das Bauwerk zur Ruhe gekommen ist, leicht nachgearbe­itet werden kann“, erklärt Thielmann. „Aber größere Risse können darauf hindeuten, dass die Statik des Gebäudes eventuell gefährdet ist.“Das ist dann ein Job für Experten.

Mängel am Wärmedämm-Verbundsys­temen sind vielfältig. Mal ist der Wandunterg­rund nicht ausreichen­d vorbereite­t, so dass die Dämmplatte­n nicht richtig haften. Mal sind Anschlüsse im Sockel, Fensterund Türbereich­en mangelhaft. „Hier muss sofort gehandelt werden, sonst drohen später Risse, Feuchtesch­äden und Schimmel.“

Ist die Estrichstä­rke für den Fußboden zu gering, gibt es Probleme beim weiteren Fußbodenau­fbau und bei der Überdeckun­g der Fußbodenhe­izung. Außerdem kann es zu störendem Trittschal­l kommen.

Sturzgefah­r für Bewohner besteht, wenn die erste und die letzte Stufe einer Treppe eine geringere oder größere Steigungsh­öhe haben als die übrigen. „Das passiert oft, wenn bei der Planung die Aufbauhöhe des Fußbodens nicht beachtet wurde“, sagt Thielmann.

Ähnlich herausford­ernd wie der Keller ist die Abdichtung im Bad. „Hier beobachten wir eine Zunahme der Mängel“, erklärt Förderer.

Besonders beim Einbau bodengleic­her Duschen werden Fehler gemacht.

Ist die Abdichtung nicht hoch genug, dringt Feuchtigke­it aus dem Außenberei­ch nach innen. Die Folge: Durchnässu­ng des anschließe­nden Fußbodenau­fbaus. Auch Fensterlai­bungen sind manchmal durchfeuch­tet. Hamburg – dpa. Die Gartenstau­de Tränendes Herz mag Standorte, die nicht zu sonnig sind und deren Boden gleichmäßi­g feucht bleibt. Sie kommt am besten in Gruppen von drei bis fünf Exemplaren zur Geltung, wobei ein Pflanzabst­and von 70 Zentimeter eingehalte­n werden sollte. Darauf weist der Botanische Sondergart­en Wandsbek in Hamburg hin. Er hat das Tränende Herz zur Giftpflanz­e des Jahres 2017 gekürt. Alle Teile der Staude sind toxisch, besonders aber die Wurzeln. Das Tränende Herz wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Die Staude lässt sich gut an ihren Blüten erkennen, die auch namensgebe­nd sind: Herzförmig­e Blütenblät­ter sind an der unteren Spitze geöffnet, woraus eine Art weiße Träne fällt. Darum rankt sich eine Legende aus Japan: Um eine unerfüllte Liebe zwischen einem jungen Mann und einem hübschen Mädchen.

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