Kritik an Orangensaft
„Öko-Test“vergibt schlechte Noten
Das Jahr ist schon drei Monate alt und das bietet eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, wie es mit unserer Fitness eigentlich bestellt ist. Einige sind voll im Training und fiebern mit erschlankter Taille und wohlgeformten Muskeln der Strandsaison entgegen. Andere haben erst gar keine Neujahrsvorsätze gefasst und manchen ist trotz guter Absichten einfach das normale Leben in die Quere gekommen: Stress im Beruf, die Betreuung der Kinder, eine Verletzung oder schlicht und einfach der innere Schweinehund.
Und so kann – wie es Martin Luther einst auf den Punkt gebracht hat – sich schnell „nicht jetzt“in „niemals“verwandeln. Doch das muss nicht sein. Denn der Frühling ist die perfekte Zeit, so richtig durchzustarten. Und zwar nicht nach dem Alles-oderNichts-Prinzip, sondern nach dem Motto: Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.
Was zu Beginn unmöglich erscheint, lässt sich mit etwas Planung und professioneller Unterstützung in die Tat umsetzen. Schon zwei kurze, individuell abgestimmte Trainingseinheiten pro Woche reichen, um die Lebensqualität deutlich zu steigern. Denn dynamische Kurse mit Gleichgesinnten und abwechslungsreiche Übungen machen nicht nur fit, sondern auch Spaß. Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktionales Training, Rückenschule, Vibrationstraining und Ernährung. www.club -fit.eu, mika@club-fit.eu Frankfurt/Main – dpa/ tmn. Die inneren Werte stimmen, aber der Rest ist zu beanstanden: In einer Untersuchung der Zeitschrift „Öko-Test“(Ausgabe 04/2018) schneiden viele Orangensäfte schlecht ab. Das liegt aber nicht an den Inhaltsstoffen oder dem Geschmack. Für schlechte Noten sorgten Umweltaspekte sowie nicht nachvollziehbare Produktionsbedingungen. Sechs der 20 Produkte schnitten deshalb mit „mangelhaft“ab, eines sogar mit „ungenügend“.
An den Inhaltsstoffen der Produkte, sowohl aus dem konventionellen als auch dem Bio-Segment, hatten die Tester fast nichts zu beanstanden. 18 Produkte erhielten in diesem Punkt die Note „sehr gut“, zwei waren „gut“. Auch der Geschmack überzeugte. „Öko-Test“kritisierte dagegen, dass nur zehn der 20 Säfte ein Label trugen, das für einen verantwortungsvollen Anbau der Orangen spricht.
Schlechte Noten gab es zudem für Einweg-Verpackungen. Dabei sahen die Tester PET-Flaschen ebenso kritisch wie Einweg-Glas. Getränkekartons hingegen wurden positiv bewertet.