Almerías Agenda 2030
Bürgermeister Ramón Fernández präsentiert strategischen Entwicklungsplan
Almería – jan. Vor vier Jahren stieß die Kommunalregierung der PP in Almería eine Initiative an, um langfristige Strategien für die ökonomische und soziale Entwicklung der Provinzhauptstadt zu erstellen. Zu acht verschiedenen Themenbereichen – Erziehung und Beschäftigung, Landwirtschaft und Bioindustrie, Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Innovation und Digitalisierung, Kultur und Tourismus, soziale Inklusion, Blue Economy sowie Kampf gegen den Klimawandel – wurden Anfang 2018 schließlich Diskussionsforen eingerichtet, deren Leitung namhafte Experten übernahmen.
In diesen Foren wurden in den Monaten darauf die jeweiligen Stärken und Schwächen Almerías in den jeweiligen Bereichen erörtert. Und mit den Ergebnissen dieser Foren sollte ein im September 2018 beauftragtes Consulting-Unternehmen in der Folge einen Aktionsplan ausarbeiten mit dem Jahr 2030 als zeitlichen Horizont. Wobei der Aktionsplan im Zuge der Corona-Pandemie in den letzten Monaten notgedrungen noch einmal neu überdacht werden musste.
Vergangene Woche hat Almerías Bürgermeister Ramón Fernández (PP) nun endlich den Aktionsplan vorstellen können, der der Provinzhauptstadt quasi den Weg in die Zukunft weisen soll. Bis zu 371 Maßnahmen schlägt der Plan vor, um Almerías Entwicklungsdefizite zu beheben und das Potenzial der Stadt besser auszuschöpfen.
Grüner und gesünder
Aktionsplan musste wegen Corona erneut überarbeitet werden
Von diesen Vorschlägen hat die Kommunalregierung bereits 17 Initiativen zur umgehenden Umsetzung auserwählt, die aus Almería laut Fernández nicht zuletzt eine grünere, nachhaltigere und gesundheitsförderndere Stadt machen sollen. Die Inhalte des Aktionsplans im Detail kann man im Internet auf almeria2030.es konsultieren.