Mehr Kritik an Restriktionen
„Ich schalte bei dieser Infizierten-Propaganda einfach ab“
Eine Millionen Infizierte – 4.000 stationär behandelt, und jetzt? Zahlen, die erschreckend klingen – aber tatsächlich eher nichts aussagen. Wie viele Tote durch den Virus? Bestimmt nicht die 4.000, wiederum nur ein Bruchteil. Natürlich ist Covid-19 nicht harmlos. Aber wie viele sterben schon in jungen Jahren an Krankenhauskeimen? An Blutvergiftung? Das gibt man nicht bekannt! Dabei sterben alleine in Deutschland jährlich 94.000 (257 täglich!) an den Folgen einer Sepsis, wobei 15.000 vermeidbar wären. Da müsste sich Corona aber anstrengen.
Die Infizierten-Berichterstattung dient meiner Einschätzung eher der Panik- und Angstmache zur Durchsetzung diktatorischer Covid-Ausgangssperren als einer sachgemäßen Information. Dabei haben Tausende eher berechtigterweise Angst wegen ihrer verschobenen Operationen und Behandlungen oder wegen der Abwanderung von Ärzten, weil die wegen Valenciano-Zwang lieber die Provinz verlassen. Darüber kein Wort. Keine tägliche Statistik.
Da sich mit den Grenzen in Europa nicht der Virus ändert, sondern nur das Gesundheitssystem, lohnt sich ein Blick über eben diese Grenzen: Schweden berichtet inzwischen, dass es nun auch die Senioren ins Eigenrisiko entlässt.
Dafür gibt es gute Gründe mit nur 501 Sterbefällen pro 100.000 Einwohner im ersten Halbjahr 2020. Alleine in vier der letzten zehn Jahre war die Sterblichkeit höher: 2012 betrug die Zahl 515, 2013 waren es 512 und 2015 nur 504. Dafür werden die Maßnahmen, die in Spanien offensichtlich nicht wirken, noch verstärkt.
Für Deutschland bemerkt sogar das RKI am 20. Oktober: „Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung ist in der 42. KW 2020 im Vergleich zur Vorwoche bundesweit gesunken...Die Gesamtzahl stationär behandelter Fälle mit akuten respiratorischen Infektionen (SARI-Fälle) ist stabil geblieben.“Aber das hört man nicht in der Tagesschau, es wird nur wieder über gestiegene Infektionen geredet.
Da bin ich froh, dass die CN im Serviceteil so ausführlich über die Absichten zur Abschaffung des Bargeldes berichtete. Leider ist das nicht die einzige Maßnahme, die im Schatten der Corona-Restriktionen zu Gunsten der Eliten, Hedgefonds und Superreichen verabschiedet werden soll. Die armen Milliardäre mussten sich von April bis Juli mit einem Zuwachs von nur 10,2 Billionen Dollar = 27,5 Prozent abfinden. All das endet in noch mehr Elend für die, die sich eh schon in prekären Lohnverhältnissen befinden, und im Ruin für viele Mittelständler.
Es ist zu begrüßen, dass in
Deutschland die unteren Lohngruppen im öffentlichen Dienst mit einer Gehaltserhöhung rechnen dürfen. Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. All die Feuerwehrmänner, Krankenpfleger usw. hätten mehr verdient. Vermutlich ist wohl ein Großteil der im Gesundheitswesen Beschäftigten davon ausgeschlossen, da schon zu viele Krankenhäuser privatisiert sind. Warum in den oberen Gehaltsgruppen, die ja schon mit Homeoffice belohnt wurden, in dieser Situation mehr verdient werden soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Obwohl – es war ja nur eine Minderheit der hochbezahlten Beamten, die es karriereschädigend gewagt hat, sich kritisch zu den Regierungsmaßnahmen zu äußern.
In der Talkshow von Markus Lanz am 21. Oktober sagt der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, dass die Masken nichts nützen und fordert: „Keine Panik!“Diese Auffassung teilt er laut der Barrington-Erklärung mit mittlerweile 11.000 Wissenschaftlern. Am nächsten Tag widerruft Dr. Reinhardt. Ist da Geld im Spiel oder Repressalien? Man weiß es nicht.
Vielleicht hat er auch Angst bekommen, so wie die Kardinäle, die schon im Mai warnten: „Es gibt Mächte, die Corona für den Griff nach der Weltherrschaft missbrauchen wollen“und schreiben, die öffentliche Gesundheit dürfe „kein
Alibi sein, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen, geschweige denn, um die Zivilbehörden von ihrer Pflicht zu entbinden, mit Weisheit für das Gemeinwohl zu handeln“.
Für diese Erklärung sind sie (nicht nur von der Tagesschau) als Verschwörungstheoretiker diffamiert worden und auch hier zog einer der Unterzeichner schon nach Stunden seine Unterschrift zurück. Allerdings unterzeichneten dann zwölf weitere Kardinäle den Aufruf, nebst vieler weiterer hoher katholischer Würdenträger.
Es wird Zeit, dass auch in der CN mehr über die Kritiken an den Restriktionen ohne Scheu und Vorbehalt berichtet wird. In meinem persönlichen Bekanntenkreis und bei meinen Nachbarn sagt die überwältigende Mehrheit inzwischen: „Ich schalte bei dieser Infizierten-Propaganda einfach ab!“Nur wenige verharren noch in Angst. Dafür werde ich von Fußballfreunden darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich darüber wundern, wie oft Profis wenige Tage, nachdem sie positiv getestet wurden, erneut getestet werden und dann negativ sind, so dass sie spielen können. Ist da auch Geld im Spiel? Oder beruht das nur auf der bekannten Tatsache, dass die PCR-Tests, mit denen die Infiziertenzahlen in die Höhe getrieben werden, sowieso nicht zuverlässig sind?