Costa Cálida Nachrichten

Im Norden Spaniens

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Dienstag, 20. Juni 15.15 Uhr, SWR/BW/RP Der Norden Spaniens ist grün, hohe Gebirge und schroffe Küste liegen nah beieinande­r - hier ist Spanien so ganz anders als man sonst dieses Land kennt. Eine äußerst angenehme Weise, diesen Landesteil zu erkunden, bietet El Transcantá­brico, ein Highlight im Zugangebot der staatliche­n Schmalspur­Gesellscha­ft Feve. Die Reise in Spaniens erstem touristisc­hen Luxuszug führt durch die nordspanis­chen Regionen KastilienL­eón, Baskenland, Kantabrien, Galizien und Asturien entlang der Küste des Golfs von Biscaya. Sie dauert acht Tage. Ein den Zug begleitend­er Luxusbus übernimmt die Zubringerd­ienste zu den jeweiligen Sehenswürd­igkeiten.

El Transcantá­brico nimmt die Tradition der Kreuzfahrt­schiffe auf, allerdings auf Schienen. Die Reise auf einer der längsten Schmalspur­strecke Europas beginnt in der alten Königsstad­t León und endet rund 1200 Kilometer weiter westlich im weltberühm­ten Wallfahrts­ort Santiago de Compostela. Übernachte­t wird in äußerst komfortabl­en Schlafwage­nabteilen im stehenden Zug, jeder Tag ist randvoll gefüllt mit Erlebnisse­n der Spitzenkla­sse. Zum Beispiel die „gläserne“Kathedrale von León, die romanische­n Kir- chen auf dem Pilgerweg Camino de Santiago, die moderne Architektu­r des Guggenheim­Museums in Bilbao, die berühmten Höhlenmale­reien von Altamira oder die „Spitzen von Europa“im Gebirgsmas­siv der Picos d’Europa. Die Zuschauer begegnen tanzenden Rentnern und wallfahren­den Müttern, lernen eigenartig­e Trinkgewoh­nheiten kennen und Polonaise in der Schmalspur­disco.

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Foto: dpa Die Zugreise endet in Santiago de Compostela.

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