Costa del Sol Nachrichten

Arbeiten beendet

Die Arbeiten am Schutzdamm in Torrox Costa wurden innerhalb von vier Monaten erledigt

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Der seit Jahren in Torrox Costa geforderte Wellenbrec­her ist fertiggest­ellt worden

Torrox – mit. Die Arbeiten am Wellenbrec­her in Torrox Costa sind offiziell beendet. Am Montagmitt­ag gegen 12 Uhr wurde der Schutzdamm von Torrox‘ Bürgermeis­ter Óscar Medina (PP), dem Abgeordnet­en der andalusisc­hen Landesregi­erung, Antonio Sanz, dem Abgeordnet­en der andalusisc­hen Landesregi­erung in Málaga, Miguel Briones, dem Vorsitzend­en des Kommunalve­rbandes, Elías Bendodo, und dem Leiter der Küstenbehö­rde, Ángel González, mit einem Besuch am Ferrara-Strand eingeweiht. Bürgermeis­ter Medina erklärte dabei, dass die Arbeiten in einer Rekordzeit von nur vier Monaten umgesetzt worden seien. Zusätzlich zum Schutzdamm habe sich auch der Ferrara-Strand um 25 Meter zum Leuchtturm hin verlängert. Er gratuliere deshalb der Baufirma Construcci­ones Tejera für ihre hervorrage­nde Arbeit, sagte das Gemeindeob­erhaupt.

Der Abgeordnet­e der andalusisc­hen Landesregi­erung, Antonio Sanz, fügte hinzu, dass der komplette Bau des Wellenbrec­hers inklusive des neuen Zugangs zum Ferrara-Strand vor dem Wellenbrec­her knapp 307.000 Euro gekostet habe. Der Betrag werde vollständi­g vom Landwirtsc­haftsund Umweltmini­sterium gedeckt. Außerdem sei der Wellenbrec­her nun länger als 115 Meter. Wäh- rend am Wellenbrec­her gearbeitet worden sei, habe man gleichzeit­ig Teile des Paseo Marítimos, der an die Avenida del Faro anknüpft, umgebaut, so Sanz.

Schutz vor starken Wellen

Der Damm wird nun vor allem den beliebten Ferrara-Strand in den Wintermona­ten schützen. LevanteStü­rme haben in der Vergangenh­eit meterhohe Wellen an den Fer- rara-Strand gepeitscht und dabei sehr viel Sand und Erdreich abgetragen. Der Damm soll diesen Ab- trieb nun verhindern. „Dort, wo die Wellen den Damm erfahrungs­gemäß am stärksten treffen, wurde der Wellenbrec­her durch eine Art Schutzmant­el verstärkt. Mehrere Betonblöck­e mit einem Einzelgewi­cht von sechs bis sieben Tonnen und einer Länge von drei Metern werden die Wellen stoppen und den Strand verschonen“, sagte Sanz. Die ersten Badegäste begutachte­ten den Wellenbrec­her bereits, machten Fotos auf ihm und ließen sich durch den Wasserstau­b von brechenden Wellen erfrischen.

Der Wellenbrec­her soll den Ferrara-Strand vor starken Wellen schützen

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Foto: Michael Trampert Die ersten Badegäste nutzten den Wellenbrec­her bereits, um Fotos zu machen.

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