Entscheidung über Wasserspielplatz ist gefallen
Grundschüler stimmten für ein Projekt mit einem sich entleerenden Wassereimer und einem Schiff
Málaga – nic. Die Entscheidung über die künftige Gestaltung des Wasserspielplatzes am westlichen Ende der Strandpromenade von Málaga ist gefallen. Von den 300 Fünft- und Sechstklässlern der Grundschulen Los Guindos, Victoria Kent und Vicente Aleixandre, die zwischen drei , auf die Ausschreibungen der Stadt hin eingereichten Projekten auswählen durften ( siehe CSN 1028), haben 91,4 Prozent ihren Stimmzettel für dasselbe Projekt abgegeben.
Dieses sieht vor, einen riesigen Eimer auf Metallstelzen zu installieren, der sich in bestimmten Zeitintervallen mit Wasser füllt und dann umkippt und sich über die darunter Stehenden entleert. Des Weiteren soll es wieder zahlreiche Wasserfontänen geben sowie ein Schiff, aus dem man mit Wasserkanonen auf imaginäre Piraten spritzen kann.
Die Umbauarbeiten an dem bislang aus Wasserfontänen und einer Rutschbahn in Form eines Wales bestehende Wasserspielplatz sollen nach Angaben des Presseamtes von Málaga vor Ende des Jahres beginnen, was bedeutet, dass das Wasser auf dem Gelände auch noch in diesem Sommer ausgeschaltet bleiben wird. Die Stadtverwaltung hatte das Wasser auf dem Spielplatz im Juli vergangenen Jahres abgestellt und Zugangsverbotsschilder an den Eingängen aufgestellt, da sich zahlreiche Kinder an den Wasserablauf-Gittern aus Metall verletzt hatten.