Ein Statement setzen
Die aktuelle Lage der spanischen Regierung ist verzwickt – das lässt sich nicht bestreiten. Mariano Rajoy bleibt erneut als Außenseiter zurück. Seine bislang bestehende Isolation gegenüber der anderen Parteien gleicht seiner Quelle der Kraft – ganz wie Mussolini einst sagte: „Wir sind stark, weil wir keine Freunde haben.“ Der speziell für den Kampf gegen den Welthunger entwickelte „Goldene Reis“findet bei Greenpeace keinen Anklang. Nun werfen hunderte Nobelpreisträger der Weltschutzorganisation vor, sie würde die Wissenschaft nur akzeptieren, wenn es zu ihrer Agenda passe. Laut Greepeace sei der goldene Reis eine „gefährliche Illusion“zur Legitimierung von genveränderten Lebensmitteln. Die EU macht gerade einen traurig fragilen und das wegen des Brexits oder Wirtschafts- und Flüchtlingskrisen. Im Moment der Orientierungslosigkeit sind nicht die Europeisten die Gewinner der Gemeinschaft – im Gegenteil!Es sind die Europhoben Populisten, die das sinkende Schiff namens EU rechtzeitig verlassen und gestärkt aus dem Szenario hervorgehen. „Der Orient leidet unter einem Imageproblem. Muss man Länder wie Marokko, Nordund Ostafrika, den Nahen und den Mittleren Osten meiden?“, fragte der österreichische Schriftsteller Walter M. Weiss in seinem 2004 erschienenen Buch „Im Labyrinth der Träume und Basare. Marokkanische Mosaiksteine“. Und er erklärte seinen Lesern, dass er darauf zwar keine einfache Antwort wisse, aber jeder, der seinen Urlaub jenseits des Mittelmeeres verbringe, ein Zeichen setze: Gegen die Kultur des Hasses und der Angst. Für eine Völkerverständigung und Solidarität mit Menschen, die sich redlich um ein Fortkommen auf dem Weg der Entwicklung bemühen würden. Denn das Kalkül von Attentätern und deren Hintermännern beruhe vor allem darauf, der Volkswirtschaft zu schaden, das politische System zu destabilisieren und westliche Investoren abzuschrecken. Dieses Thema hat seitdem noch mehr an Brisanz gewonnen. Die Terrororganisation IS überzieht die Welt mit blutigen Anschlägen, und dieser kleinen Gruppe von Fanatikern gelingt es, Menschen überall auf dem Planeten in eine fast irrationale Panik zu versetzen. Jeder muss selbst entscheiden, wo er seinen Urlaub verbringt, ich halte es mit Walter M. Weiss und werde mich von Besuchen im wundervollen Marokko nicht abschrecken lassen. Denn realistisch betrachtet, ist man vor den Selbstmordattentätern der IS heutzutage nirgendwo mehr sicher. Deshalb lieber ein klares Statement setzen, als Terroristen und deren Unterstützern in die Karten zu spielen. Angst war noch nie ein guter Ratgeber! Wiltrud Schwetje „El oriente sufre un problema de imagen. ¿Deberíamos evitar viajes a Marruecos, al norte y este de Africa, el Oriente próximo y medio?“, se preguntaba el autor austriaco Walter M. Weiss en su libro „Im Labyrinth der Träume und Basare. Marokkanische Mosaiksteine“que fué publicado en 2004. Y explicó a sus lectores que no hay una respuesta facil, pero que por cada persona que se pasa sus vacaciones más allá del Mediterráneo se adelanta un pasito, en contra de una cultura del odio y miedo. A favor de una aproximación entre los pueblos y la solidaridad con sus gentes que se estan esforzando honradamente en un progreso en el camino del desarollo. Porque el cálculo de los autores de atentados y su zagueros se basa en dañar la ecomomía, desestabilizar al sistema político y desanimar a los posibles inversores del oeste. Desde entonces este tema ha ganado aún más fuerza. Los terroristas del Estado Islámico cubren al mundo con sus atentados sangrientos y así este pequeño grupo de fanáticos está logrando que la gente en todo el planeta entre en un estado de pánico casi irracional. Cada uno debe decidir por si mismo donde pasa sus vacaciones, pero yo estoy con Walter M. Weiss y no me voy a perder la fantástica visita a Marruecos. Hay que ser realista, hoy en día nadie, en ningún sitio del mundo, está seguro de los atentados suicidas del Estado Islámico. Por eso parece ser mejor hacer una declaración clara en contra de los terroristas y sus seguidores y no jugar sus cartas. El miedo nunca ha sido in buen consejero!