Kampagne gegen Sonnenbrand
Hospital de Torrevieja klärt über Gesundheitsvorsorge im Sommer auf
Mit Aquajogging, also Laufen im Wasser, können die meisten Läufer kaum etwas anfangen. Dabei ist Aquajogging mehr als gemütliches „Unter-Wasser-Strampeln“. Beim Aquajogging schwebt der Körper mithilfe spezieller Auftriebshilfen wie Gürtel, „Noodle“oder Weste aufrecht im tiefen Wasser. Mit den Beinen führen wir eine Laufbewegung aus und können diese durch zusätzliche Bewegung der Arme unterstützen. Obwohl wir nicht wie beim Laufen an Land gegen die Schwerkraft ankämpfen müssen, merken wir, dass Aquajogging nicht ganz so einfach ist, wie es anfangs scheint. Dies ist deswegen so, da die Dichte des Wassers 800 mal höher ist als die der Luft, und unsere Muskeln sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Retourbewegung gegen das nasse Element antreten müssen.
Aquajogging trainiert nicht nur das Herzkreislaufsystem, sondern kräftigt auch die Muskulatur an Beinen, Armen und Schultern. Da unser Körper überdies die Strömungen im Wasser ausgleichen muss, kräftigen wir zusätzlich Bauch und Rücken. Laufen im Wasser schont Rücken, Gelenke und Sehnen und ist somit auch für Personen mit Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie Übergewicht bestens geeignet. Aber auch für viele Leistungssportler ist Aquajogging ein fixer Bestandteil ihres Trainingsprogramms. Das sollte doch genug Anreiz sein, die Laufschuhe mal gegen den Aquagürtel zu tauschen. Mika Fitz ist Gründerin von CLUB F!T Jávea, Trainerin für Pilates, Wellness, funktionales Training, Rückenschule, Vibrationstraining und Ernährung. www.clubfit.eu, mika@club-fit.eu Torrevieja – ma. Das Krankenhaus von Torrevieja hat einen künstlichen Strand im Foyer angelegt. Unter dem Motto „Un verano a tu salud“(Ein Sommer für deine Gesundheit) informiert das Hospital de Torrevieja über die Risiken eines Hitzschlags, Magenprobleme und die Vorsorge gegen Hautkrebs.
So sollten Kinder nur geschützt mit T-Shirts, Sonnenbrillen und Sonnenkappe am Strand spielen. Babys im Alter von unter sechs Monaten sollten gar nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Nach dem Baden im SwimmingPool ist es wichtig, die Ohren gut zu trocknen, um Infektionen vorzubeugen.
Unter dem Ultraviolettfilter
Alle zwei Stunden gilt es, sich erneut mit Sonnenschutzcreme einzureiben. Ein Nickerchen am Strand ist wegen der Gefahr eines Sonnenbrands nicht zu empfehlen. An dem Informationsstand können sich Besucher ihre Haut in einem Ultraviolettfilter begutachten lassen. Auf diese Weise werden Pigmentalterationen sichtbar gemacht, die gegebenenfalls zu Hautflecken mutieren könnten und schlimmstenfalls Hautkrebs bilden.
Sonnencreme wirkt erst eine halbe Stunde nach dem Auftragen, sodass es ratsam ist, die Creme bereits vor Verlassen des Hauses aufzutragen. Zwischen 12 und 16 Uhr ist die Sonnenstrahlung am intensivsten, in dem Zeitfenster sollte man im Schatten bleiben. Nach neuesten Erkenntnissen gehen die meisten Hautkrebstumore auf die ersten 15 Lebensjahre zurück.
Mutationen der DNA
Wenn die Haut in der Zeit lange der Sonne ausgesetzt war, entwickeln sich in der DNA Mutationen, die Hauttumore begünstigen. Deshalb ist es entscheidend, dass Kinder bis im Alter von bis zu sechs Jahren möglichst geschützt vor Sonnenbrand aufwachsen.