Bauarbeiten an A-7
Verkehrsministerium verspricht erneut, dass der Ausbau der Autobahnzufahrt 222 bald beginnt
Der Ausbau der Autobahnabfahrt 222 nach Arroyo de la Miel soll vor Jahresende beginnen
Benalmádena – ws. Sie ist seit Jahren ein gefährlicher Verkehrsknotenpunkt: Die Autobahnabfahrt und -auffahrt 222 nach Arroyo de la Miel in der Gemeinde Benalmádena. Je nach Tageszeit und Verkehrsaufkommen stauen sich die Autos nicht nur auf den Zubringern und in den Kreisverkehren, sondern auch auf der Autobahn selbst.
Wer an der Ausfahrt 222 von der Autobahn runter will – egal, ob aus Richtung Málaga oder Fuengirola kommend –, muss damit rechnen, dass er sein Fahrzeug an den Seitenstreifen quetschen muss, während er geduldig darauf wartet, dass sich die Blechlawine im Zeitlupentempo in Richtung Arroyo de la Miel voranschiebt.
Gefährliche Staus auf der A-7
Eine nervenaufreibende Angelegenheit für Urlauber und Anwohner, nicht nur in der Hochsaison, sondern das ganze Jahr über. Vergangene Woche hat der Bürgermeister von Benalmádena, Victor Navas (PSOE), eine gute Nach- richt vermelden können. Nach einem Gespräch mit dem Präsidenten der Provinzverwaltung, Elías Bendodo (PP), erklärte das Stadtoberhaupt, die Bauarbeiten seien bereits für 10,1 Millionen Euro vergeben worden und würden noch vor Jahresende beginnen.
„Dieses Ziel haben wir seit Anfang der Legislaturperiode im vergangenen Jahr verfolgt, immer wieder haben wir uns beim spanischen Verkehrsministerium um einen Realisierung des Projektes bemüht“, informierte Navas. Er hoffe darauf, dass die Ankündigung der Ausbauarbeiten durch das Verkehrsministerium nun definitiv sei, und dass die PP die Erwartungen der Bürger nicht erneut enttäuschen werde.
Leere Versprechungen
Schon 2009 hatte beispielsweise der amtierende Ministerpräsident Mariano Rajoy (PP) die Ausführung dieses Projektes versprochen. Und auch 2015 hatte die PP den Baubeginn bereits angekündigt, doch umgesetzt wurden diese Versprechungen wieder nicht.