Zeitgenössische Kunst an der Küste
Im Kongresspalast von Marbella wird die Internationale Kunstmesse Art Marbella veranstaltet
Marbella – sps. Die Internationale Kunstmesse Art Marbella kehrt nach ihrem Erfolg im Vorjahr nach Marbella zurück. Ausgestellt wird zeitgenössische Kunst aus international geprägten Kunstgalerien; sowohl aus Spanien als auch aus außereuropäischen Ländern. Vertreten sind Galerien aus Nordamerika, Südamerika, Nordafrika und dem asiatischen Raum.
Unter anderem präsentieren die chinesische Lin & Lin Galerie und die Saida Art Contemporain Galerie aus Marokko zeitgenössische Kunst inspiriert aus dem Heimatland. Die Ausstellung wird vom 29. Juli bis 3. August im Kongresspaalast von Marbella stattfinden. Geöffnet ist die Veranstaltung täglich von 18 bis 22.30 Uhr, am 3. August sogar von 12 bis 22.30 Uhr.
Art Marbella behält weiterhin einen überschaulichen Charakter und bietet Platz für 47 Galerien. Neben etablierten spanischen Künstlern wie Miki Leal und Ángela de la Cruz finden sich auch Werke der iranischen Künstlerin Shirin Neshat und des deutschen Malers Peter Zimmermann. Speziell für die Messe entworfene Projekte wie das Nomonochrome Project des venezolanischen Künstlers Jaime Gili werden auch zu bestaunen sein. Gili lässt in seinem Werk abstrakte Kunst der 1950er Jahre mit Oldtimer-Sportwagen verschmelzen und kreiert so neue Kunstwerke. Aktuelle Bezüge bieten die künstlerischen Darstellungen von Migrationsbewegungen, unsere Konsumgesellschaft und des Kosmos. Werke wie „El Origen de la vida“von Antonio Do- Erika Harrschs Wandgemälde veranschaulicht globale Migration.
Taschenbuch-Ausstellung
Erstmals organisiert Art Marbella, in Zusammenarbeit mit der Stiftung des Museo del Grabado Español Contemporáneo, zusätzlich die Taschenbuch-Ausstellung im Centro Cultural Cortijo Miraflores. Diese Schau wird vom 1. bis 5. August stattfinden. Hier wird insgesamt 18 Kunstschaffenden die Möglichkeit geboten, durch die Fusion von Schrift und Kunst eine neue Art von Dialog zwischen dem Betrachter und dem Werk zu schaffen.
Der Eintrittspreis der Kunstmesse liegt bei 15 Euro. Studenten, Ruheständler und Erwerbslose zahlen nur acht Euro.