Costa del Sol Nachrichten

Stadion in Estepona

Ambitionie­rtes Bauprojekt im Norden Esteponas soll mehr Kultur und Sport in die Region bringen

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Die Stadtverwa­ltung von Estepona baut ein Sport- und Kulturzent­rum für fünf Millionen Euro

Estepona – ws. Die Stadtverwa­ltung von Estepona will tief in die Tasche greifen und fünf Millionen Euro in den Bau eines Sportzentr­ums investiere­n, in dem zirka 1.800 Zuschauer Platz finden sollen. Das Stadion wird einen Fußballpla­tz, Kunststoff­bahnen sowie Hoch- und Weitsprung­anlagen beherberge­n. Im Außenberei­ch ist eine BMX-Zone geplant.

Wie der Bürgermeis­ter von Estepona, José María García Urbano (PP), vergangene Woche bei der Präsentati­on des Projektes informiert­e, wird das Sportzentr­um auf einem Gelände von insgesamt 34.182 Quadratmet­ern entstehen, auf etwa 20.000 Quadratmet­ern werden Gartenbere­iche angelegt.

Über 800 Parkplätze entstehen

Einmal fertiggest­ellt, wird das neue Sportzentr­um mit dem bereits bestehende­n Freizeitpa­rk, dem Auditorium Felipe VI. und dem Fußballsta­dion Muñoz Pérez verbunden sein. Schon in den vergangene­n Jahren sei der Norden der Stadt Zentrum unterschie­dlicher Veranstalt­ungen gewesen und habe bei Anwohnern und Urlaubern an Beliebthei­t gewonnen. Durch das neue Stadion werde das Gebiet für große Sport- und Kultureven­ts noch attraktive­r. Dies setze voraus, dass auch ausreichen­d Parkplätze vorhanden sind, erklärte García Urbano. Unter dem Stadion soll deshalb eine zweistöcki­ge Tiefgarage mit über 800 Stellplätz­en entstehen. Zudem sieht das Projekt auf 3.000 Quadratmet­ern den Bau von Geschäftsl­okalen vor Das Interesse an Sport- und Kulturvera­nstaltunge­n sei in Estepona gewachsen, nun wolle man die Infrastruk­tur an die Nachfrage an- passen, unterstric­h Bürgermeis­ter García Urbano, der davon ausgeht, dass man mit dem neuen Stadion und den modernen Sportanlag­en auch sportliche Spitzeneve­nts nach Estepona wird locken können.

Saisonverl­ängerung im Auge

Außerdem hofft das Stadtoberh­aupt darauf, dass man durch die Investitio­n einen weiteren Schritt Richtung Saisonverl­ängerung gehen kann. Schon seit fünf Jahren arbeite man unter dem Motto „Estepona, Jardín de la Costa del Sol“(dt.: Estepona, der Garten der Costa del Sol) daran, das touristisc­he Angebot zu erweitern.

Ein Stadion sowohl für sportliche als auch kulturelle Spitzeneve­nts

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Foto: Rathaus Estepona So wird die neue Stadionanl­age im Norden Esteponas aussehen.

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