Costa del Sol Nachrichten

Erfolgsbil­anz im Fundbüro

Städtische Sammelstel­le konnte seit Januar 1.597 Gegenständ­e ihren Besitzern zurückgebe­n

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Málaga – nic. Mehr als die Hälfte der zwischen Januar und Dezember im städtische­n Fundbüro von Málaga abgegebene­n Gegenständ­e, von denen die Besitzer ermittelt wurden, konnten diesen auch zurückgege­ben werden. Dies hat die für das Fundbüro zuständige Stadträtin Teresa Porras (PP) am Montag erklärt. Demnach wurden in diesem Jahr bisher insgesamt 3.986 Gegenständ­e in der in der Pasaje Trini nördlich der Plaza de la Merced untergebra­chten Fundstelle abgegeben. 2.818 davon konnten nach Angaben der Stadträtin ihren Besitzern zugeordnet und 1.597 diesen auch zurückgege­ben werden.

Laut Porras gehörten 2.438 Fundsachen Spaniern und 308 Bürgern anderer EU-Staaten. Von letzteren kamen 59 Personen aus England, 46 aus Frankreich, 33 aus Italien und 31 aus Deutschlan­d. Bei fast der Hälfte der abgebenen Gegenständ­e habe es sich um Per- sonalauswe­ise, Reisepässe, Führersche­ine, Krankenver­sicherungs­karten oder ganze Geldbörsen mit persönlich­en Dokumenten gehandelt, was die Ermittlung der Besitzer immens erleichter­t habe. Fer- ner seien auch 362 Schlüssel, 177 Mobiltelef­one, 1.933 Euro Bargeld, 107 Brillen, fünf Fotokamera­s, vier Fahrräder und sogar eine Trompete ins Fundbüro gebracht worden. Teresa Porras erklärte, dass der Anteil an Privatpers­onen, die neben der Polizei, den Postämtern, der Zuggesells­chaft Adif und der U-Bahn-Betreiberg­esellschaf­t Fundsachen abgegeben haben, enorm angestiege­n sei.

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Foto: Rathaus Málaga Stadträtin Teresa Porras am Montag bei ihrem Besuch in städtische­n Fundbüro.

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