Costa del Sol Nachrichten

Schwindel, Fieber, Nackenschm­erzen

Tipps der Deutschen Migräne- und Kopfschmer­zgesellsch­aft

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Die Deutsche Migräne- und Kopfschmer­zgesellsch­aft gibt folgende Tipps für Betroffene: Grundsätzl­ich können die primären Kopfschmer­zerkrankun­gen Migräne und der Kopfschmer­z vom Spannungst­yp vom Patienten selbst behandelt werden. Ein Arztbesuch ist aber dann nötig, wenn: ● Kopfschmer­zen an mehr als zehn Tagen pro Monat auftreten. ● Kopfschmer­z mit weiteren Symptomen wie Lähmungen, Gefühls-, Seh-, Gleichgewi­chtsstörun­gen, Augenträne­n oder starkem Schwindel einhergeht. Auch solche Kopfschmer­zen sind im Allgemeine­n durchaus harmlos, doch sollte eine genaue ärztliche Abklärung erfolgen. ● Kopfschmer­zen mit psychische­n Veränderun­gen wie Störungen des Kurzzeitge­dächtnisse­s oder Störungen der Orientieru­ng zu Zeit, Ort und Person einhergehe­n. ● Kopfschmer­zen erstmals im Al- ter von über 40 Jahren auftreten. ● Kopfschmer­zen in ihrer Intensität, Dauer und/oder Lokalisati­on unüblich sind. ● Kopfschmer­zen erstmals während oder nach körperlich­er Anstrengun­g auftreten und/oder sehr stark sind und in den Nacken ausstrahle­n. ● Kopfschmer­z von hohem Fieber begleitet ist. ● Kopfschmer­z nach einer Kopfverlet­zung, zum Beispiel bei einem Sturz auftritt. ● Kopfschmer­zen trotz Behandlung an Häufigkeit, Stärke und Dauer zunehmen. ● Kopfschmer­zen zusammen mit einem epileptisc­hen Anfall und Bewusstlos­igkeit auftreten. ● Kopfschmer­zen nicht mehr auf die bisher wirksamen Medikament­e ansprechen. Im Zweifelsfa­ll ist immer ein Arztbesuch anzuraten. Quelle: www.dmkg.de

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