Luxusvillen geplant
Britische Investorengruppe stellt Immobilienprojekt in Marbella vor
In Marbella will eine britische Investorengruppe exklusive Anwesen bauen
Marbella – df. Die Investitionen in Marbella ziehen wieder an. Nachdem vor einem Monat der Bau eines Fünf-Sterne-Hotels in Las Chapas für rund 300 Millionen Euro angekündigt wurde (siehe CSN 1042), ist auch in das oberste Segment der Luxusimmobilien wieder Bewegung gekommen.
Im Marbella Club Hotel präsentierte der britische Investmentfonds Pacific Investments zusammen mit dem Unternehmen Penna Property Partners die Pläne für die Konstruktion von fünf Villen in der Urbanisation Cascada de Camoján. Entworfen werden die Villen vom bekannten Architekturbüro Torras y Sierra, das unter anderem das Hotel Finca Cortesín in Casares realisiert hat.
Wie auf der Pressekonferenz am Donnerstag vergangener Woche mitgeteilt wurde, soll mit dem Bau in den nächsten Wochen begonnen werden, wenn die Stadtverwaltung von Marbella die notwendigen Lizenzen dafür erteilt hat. Läuft alles nach Plan, könnte die erste der Luxusvillen bereits im September kommenden Jahres be- zogen werden. Die anderen vier Anwesen in einer der privilegiertesten Zonen der Jetsetmetropole in der Nähe der Siedlung Sierra Blanca könnten dann unter der Marke Fontana bis September 2018 fertiggestellt werden.
Für einen Kaufpreis von rund sieben Millionen Euro dürfen die potenziellen Käufer einiges erwarten. Die Villen verfügen über jeweils fünf Schlafzimmer mit eigenen Bädern, Pools, Bodega, Dampfbäder, Fitnessraum und Tiefgarage sowie separate Unterkünfte für das Personal. Und Platzangst dürften die zukünftigen Besitzer der Eigenheime bei einer Grundstücksfläche zwischen 2.000 und 3.000 Quadratmetern auch nicht bekommen.