Costa del Sol Nachrichten

Küstenbehö­rde soll Strand sanieren

Zwischen dem Hotel Guadalpín und dem Chiringuit­o Tramps ist zu wenig Sand

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Marbella – df. Der für das Amt für Nachhaltig­keit in Marbella zuständige Stadtrat Miguel Díaz (IU) hat bei der Küstenbehö­rde, die dem spanischen Umweltmini­sterium unterstell­t ist, ein Schreiben eingereich­t, in dem die Wiederhers­tellung des natürliche­n Zustands eines 600 Meter langen Strandabsc­hnitts in Nueva Andalucía gefordert wird. „Obwohl der Bereich zwischen dem Hotel Guadalpín Banús und dem Chiringuit­o Tramps aufgrund des Durchfahrv­erbots für Fahrzeuge nach dem Bau des Küstenwege­s in den letzten Jahren erheblich verbessert wurde, gibt es noch erhebliche Defizite, die in diesem Jahr behoben werden sollten“, sagte Díaz Ende vergangene­r Woche.

Steine durch Sand ersetzen

So müssten Steine und grobe Erde dringend durch Sand ersetzt werden, damit der komplette Strandabsc­hnitt von den Badegästen genutzt werden kann. Wellenbrec­her, ein flacher Zugang ins Meer und die geringe Wassertief­e sorgten dafür, dass vor allem Familien mit Kindern sich gerne in dieser Uferzone aufhalten. Auch die Nähe zum Yachthafen Puerto Banús sei ein Grund für die große Beliebthei­t des Strandes.

Zwischenze­itlich hat die Zentralreg­ierung in Madrid über ihre Vertretung in Málaga mitteilen lassen, dass sie zu hundert Prozent die Kosten für die Notfallmaß­nahmen nach dem Unwetter vom 4. Dezember übernimmt. In Eigeniniti­ative hatte Marbellas Stadtverwa­ltung mit der Unterstütz­ung von Anwohnerve­reinigunge­n im vergangene­n Jahr die Säuberung der Fluss- und Bachläufe in Angriff genommen, um zukünftig Überschwem­mungen zu vermeiden. „Wir mussten einfach handeln“, betonte Miguel Díaz.

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Foto: Rathaus Marbella Der Strand von Nueva Andalucía gehört zu den beliebtest­en von Marbella.

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