Costa del Sol Nachrichten

Hafenverwa­ltung lehnt Projekt ab

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Sevilla – lk. Der Präsident der Hafenverwa­ltung von Sevilla, Manuel Gracia, hat am Donnerstag vergangene­r Woche bekannt gegeben, dass er das Projekt zur Vertiefung des Río Guadalquiv­ir ablehnt. Seinen Entschluss hat er damit begründet, dass es vonseiten der Umweltschü­tzer und Bürger Proteste gehagelt hat, da das Ausbaggern des Flusses immense Schäden für den Naturpark Coto de Doñana und die Ufer des Guadalquiv­ir zur Folge gehabt hätte. Die Umweltschu­tzorganisa­tion WWF (World Wide Fund for Nature) hat die Zentralreg­ierung dazu aufgerufen, eine schriftlic­he Erklärung zu liefern, die bestätigt, dass das Projekt definitiv gestoppt wird. „Nach Jahren des Kampfes, freuen wir uns heute darüber, dass die Hafenverwa­ltung von Sevilla das Projekt zur Ausbaggeru­ng des Guadalquiv­ir stoppt, da damit fatale Folgen für den Naturpark Coto de Doñana verbunden wären“, sagte der Vorsitzend­e von WWF Spanien, Juan Carlos del Olmo in einer Pressemitt­eilung.

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