Spanien stärkt den Tierschutz
Madrid – sk. In jedem zweiten Haushalt lebt ein Tier, Spanier gaben vergangenes Jahr allein für die Versorgung ihrer mascotas eine Milliarde Euro aus. Trotz der sozialen Bedeutung von Haustieren, hat Spanien 30 Jahre gebraucht, um die Europäische Vereinbarung zum Schutz von Haustieren von 1987 zu verabschieden. Von nun an aber darf man etwa Hunden aus ästhetischen Gründen nicht mehr die Schwänze amputieren, die Ohren beschneiden, die Stimmbänder entnehmen oder die Krallen ziehen. Das auf Initiative von Podemos zustande gekommene Abkommen schränkt auch den Auftritt von Tieren in Shows und zu Werbezwecken ein.