Stadtverwaltung fordert Beginn der Bauarbeiten
Staus auf den Standstreifen der A-7 in Arroyo de la Miel gehören seit Jahren zum Alltag
Benalmádena – ws. Staus auf der A-7 an der Autobahnabfahrt KM 222 gehören für Anwohner von Arroyo de la Miel und Benalmádena zum ganzjährigen Ärger und sind eine alltägliche Gefahrenquelle. Ein Zustand, der sich in den Sommermonaten durch den Touristenansturm noch potenziert und für lange Schlangen auf den Standstreifen der Autobahn sorgt. Seit Jahren verspricht das spanische Verkehrsministerium Abhilfe, 2016 wurde erneut angekündigt, der Beginn der Bauarbeiten stünde kurz bevor, noch vor Jahresende würden sie beginnen. Doch es geht nicht voran wie geplant.
In der letzten Gemeinderatssitzung hat die Stadtverwaltung von Benalmádena deshalb beschlossen, beim Verkehrsministerium erneut darauf zu pochen, dass die Versprechen eingehalten und die Ausbauarbeiten in Angriff genommen werden. Der Antrag wurde von al- len Parteien unterstützt, nur die Oppositionspartei PP enthielt sich der Stimme.
Ständige Gefahrenquelle
„Wir fordern die spanische Regierung auf, die notwendigen Gelder bereit zu stellen, damit die Zufahrten zur A-7 für Anwohner und Urlauber sicherer werden“, erklärte die Sprecherin der PSOE, Ana Scherman, die den Antrag gestellt hatte. In diesem wird nicht nur die Umsetzung des Bauprojekts gefordert, sondern auch die kostenlose Öffnung der mautpflichtigen AP-7, sollte es auf der Autobahn zu Unfällen und damit einhergehenden Stausituationen kommen.
Insgesamt müsste ein Generalplan erstellt werden, der mehr Sicherheit garantiere, dazu würden auch eine bessere Ausschilderung und Beleuchtung an Autobahnzubringern gehören. urteilt Ana Scherman.