Costa del Sol Nachrichten

Stadtbauam­t wird verlegt

Neuer Sitz soll Mietkosten einsparen und nebenbei zur Belebung der Altstadt beitragen

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Almería – jan. Das städtische Bauamt in Almería wird voraussich­tlich im Sommer nächsten Jahres umziehen. Nicht zuletzt um Kosten einzuspare­n, denn die Verwaltung­sbehörde ist zur Zeit in einem Gebäude an der Rambla de Almería untergebra­cht, dessen Mietkosten sich auf rund 300.000 Euro pro Jahr belaufen.

Wobei sich die Ersparnis aber erst langfristi­g einstellen dürfte, denn die Kosten für den Neubau des künftiges Sitzes sind von der Stadt mit etwa 3.73 Millionen Euro veranschla­gt worden. Entstehen soll die Konstrukti­on auf einer 1.000 Quadratmet­er großen Fläche oberhalb der bereits existieren­den Tiefgarage an der Plaza Marín.

Sieger eines Ideenwettb­ewerbs

Die Pläne für das Gebäude wurden von den Architekte­n Juan López González und Juan López Torres entworfen, die als Sieger eines im Vorfeld ausgeschri­ebenen Ideenwettb­ewerbs hervorgega­ngen waren. Mit der Umsetzung der Baupläne ist das öffentlich­e, von der Kommune gegründete Unternehme­n Almería XXI betraut worden.

Der Entwurf der Architekte­n sieht zwei Etagen zuzüglich eines Dachgescho­sses vor. Die Arbeiten sollen möglichst schon im kommenden Juni in Angriff genommen werden. Die Bauzeit ist mit einem Jahr angesetzt worden.

Der künftige Verwaltung­ssitz soll nicht zuletzt auch zur Belebung der Altstadt beitragen. Das Obergescho­ss soll nämlich keine Büroräume, sondern ein Restaurant beherberge­n. Dieses wird eine Aussicht auf die Burg Alcazaba als Attraktion beinhalten.

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Foto: Rathaus Im Obergescho­ss des geplanten Gebäudes soll ein Restaurant mit Aussicht auf die Burg Alcazaba untergebra­cht werden.

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