Costa del Sol Nachrichten

Anschläge an der Küste

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Alicante – tl. Seit 1979 hat die Terrororga­nisation ETA über 100 Bombenansc­hläge in Ferienorte­n verübt. So auch an der Costa Blanca: Juni 1979, Benidorm: Zwei Bomben richten Sachschade­n an. Mai 1985: Sechs Bomben detonieren in Alicante, Benidorm, Campoamor, El Saler und San Juan. Drei weitere Sprengsätz­e werden vorzeitig entschärft. Juli 1985, Benidorm: Am Strand wird eine Bombe gezündet, eine weitere in Jávea. Personen werden nicht verletzt. August 1985, Benidorm: Leicht verletzt wird ein Tourist bei der Explosion eines Sprengsatz­es. Juni 1996, Benidorm: Sachschade­n durch Detonation­en in Benidorm und in Alicante. Mai 1991, Santa Pola: In einem Gebäude explodiert ein Sprengsatz. Menschen kommen nicht zu Schaden. September 1991, Mutxamel: Drei Personen werden von einer Autobombe getötet, 30 Personen verletzt. Juli 1993, Dénia: Auf der im Hafen ankernden Fähre „Punta Europa“explodiert eine Bombe; sie richtet Sachschade­n an. Juli 1993, Alicante: In drei Supermärkt­en der Provinz werden Sprengsätz­e gezündet. Zudem gehen vor zwei Bankfilial­en Bomben hoch. Juli 1995, Dénia und Alicante: Im Hafen von Dénia richtet eine Bombe Sachschade­n an. Sprengstof­fexperten bringen auf dem Flughafen von Alicante eine Bombe zur Explosion. Juli 2002, Torrevieja: Eine ETA-Terroristi­n stirbt bei der Vorbereitu­ng eines Attentats. August 2002, Santa Pola: Durch eine Autobombe sterben ein Mädchen (6) und ein Mann (57). 30 Personen werden verletzt. Juli 2003, Benidorm und Alicante: Bomben explodiere­n in zwei Hotels. 13 Personen werden verletzt, darunter ein deutscher Sprachschü­ler. Dezember 2004, Alicante: Eine im Zentrum gezündete Bombe bleibt ohne Folgen. Januar 2005, Dénia: Eine Bombe explodiert im Hotel Port Dénia. Neun Menschen werden leicht verletzt.

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