Besserer Service an den Stränden
Esteponas Stadtverwaltung stellt zusätzliche Häuschen mit Toiletten und Waschgelegenheiten auf
Estepona – df. Nachdem in der Karwoche an den Stränden von Estepona wieder Hochbetrieb herrschte, hat die Stadtverwaltung angekündigt, dass die Zahl der Strandhäuschen mit sanitären Einrichtungen in diesem Jahr erhöht wird und pünktlich zu Beginn der Sommersaison auch zusätzliche Posten für Rettungsschwimmer zur Verfügung stehen werden. An den Stränden Arroyo Vaquero und Isdabe sollen nach Angaben von Stadträtin Susana Aragón (PP) erstmals Module aus Holz aufgestellt werden.
Insgesamt 117.800 Euro hat die Stadtverwaltung in die Anschaffung der neuen Einheiten investiert, von denen alle Strände profitieren sollen. So können Strandbesucher in den stark frequentierten Monaten Juni, Juli, August und September damit rechnen, an den Stränden Cristo, La Rada, El Padrón, Arroyo Vaquero und Isdabe Toiletten und Waschgelegenheiten vorzufinden, die von städtischem Personal gereinigt und beaufsichtigt werden. Nach Angaben von Aragón sollen alte und herunterge- kommene Anlagen in diesem Jahr gar nicht mehr in Betrieb genommen werden. Wert wurde auch darauf gelegt, dass jede einzelne Einrichtung über eine behindertengerechte Toilette verfügt, die von der Promenade aus zugänglich ist.
Gleichzeitig wies Stadträtin Aragón darauf hin, dass in Estepona mit der Behebung der Unwetterschäden begonnen wurde und die Zentralregierung in Madrid dafür 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. „Im Haushalt für das laufende Jahr ist außerdem Geld eingeplant, um ein Reinigungsboot zu mieten, falls es wie in den Jahren zuvor erneut zu einer Quallenplage an den Stränden des Stadtgebiets kommen sollte“, sagte die Politikerin.