Rettung für Strände ist nah
Abkommen zwischen Marbellas Stadtverwaltung und Ministerium in Madrid
Marbella – df. Die Stadtverwaltung von Marbella hat am Donnerstag vergangener Woche eine Einigung mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei, Ernährung und Umwelt über die Ausschreibung eines Projekts zur Stabilisierung der Strände von San Pedro Alcántara und dem Strandabschnitt zwischen La Bajadilla und Nagüeles erzielt. Das mit der Generaldirektorin der Küstenbehörde, Raquel Orts, in Madrid getroffene Abkommen sieht vor, dass noch in diesem Jahr die Aufträge für die Ausarbeitung der Projekte vergeben werden und im kommenden Jahr der Bau von Wellenbrechern ausgeschrieben werden kann. Mit einem Beginn der Arbeiten wäre dann Mitte 2018 zu rechnen, teilte der für Nachhaltigkeit zuständige Stadtrat Miguel Díaz (IU) mit. Die erste Phase des Projekts, die auf rund elf Millionen Euro veranschlagt ist, soll von der Stadtverwaltung mit Mitteln aus dem in den nächsten Jahren zu erwarteten Marbellas Parteienvertreter Javier Porcuna, Ángeles Muñoz, Miguel Díaz, Kata Nuñez und Rafael Piña (v.l.n.r.) waren am Donnerstag nach Madrid gereist. Haushaltsüberschuss vorfinanziert werden. Bei der Rückerstattung habe man sich mit der Zentralregierung auf „flexible Konditionen“mittels eines jährlichen Festbetrags geeinigt, sagte Díaz. Eine ähnliche Vereinbarung sei vor kurzem auch beim in die Wege geleiteten Bau des neuen Gesundheitszentrums in San Pedro Alcántara getroffen worden. Die Gespräche im Ministerium seien sehr angenehm ver- laufen, sagte der Politiker. Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien hatten darauf gedrängt, schnell eine Lösung für die nach den Unwettern in Mitleidenschaft gezogenen Strände zu finden.