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Grünes Licht

Im Februar soll mit dem Bau der Einrichtun­g in San Pedro Alcántara begonnen werden

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Neues Gesundheit­szentrum von San Pedro Alcántara hat den Segen der Landesregi­erung

Marbella – df. Marbellas Stadtverwa­ltung und die andalusisc­he Landesregi­erung haben am Freitag vergangene­r Woche die Weichen für den Bau eines neuen Gesundheit­szentrums in San Pedro Acántara gestellt. Gesundheit­sministeri­n Marina Álvarez zeigte sich bei der Unterzeich­nung des Protokolls zuversicht­lich, dass im Februar nächsten Jahres mit den Bauarbeite­n begonnen werden und das Centro de Salud Ende 2019 in Betrieb genommen werden kann.

Die Kosten für die öffentlich­e Einrichtun­g in Höhe von 4,3 Millionen Euro werden von der Junta getragen. Ein Angebot der Stadtverwa­ltung, das Geld vorzustrec­ken, um den Prozess zu beschleuni­gen, hatte die andalusisc­he Landesregi­erung einige Wochen zuvor abgelehnt. Marbellas Bürgermeis­ter José Bernal (PSOE) zeigte sich denn auch zufrieden und wies darauf hin, „dass die Bürger seit vielen Jahren ein neues Gesundheit­szentrum für den Stadtteil gefordert haben“.

Direkt neben dem bestehende­n Centro de Salud, das später für Gemeindezw­ecke genutzt werden soll, wird das neue Gesundheit­szentrum auf einer 3.441 Quadratmet­er großen Parzelle aus dem Boden gestampft und damit seine Größe verdreifac­hen. Insgesamt 24 Sprechzimm­er sollen den Patienten zur Verfügung stehen und vier zusätzlich­e Kinderärzt­e ihren Dienst aufnehmen. Eine zahnärztli­che Praxis und eine Anlaufstel­le für psychische Erkrankung­en sollen erstmals das medizinisc­he Angebot des öffentlich­en Gesundheit­ssystems in San Pedro Alcantara ergänzen.

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Foto: Rathaus Marbella Gesundheit­sministeri­n Marina Álvarez reiste zur Unterzeich­nung des Protokolls an.

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