Wetterschäden in der Landwirtschaft
Madrid – tl. Frost, Dürre und Hagel – die Landwirtschaft in Spanien ist in der ersten Hälfte des Jahres vom Wetter nicht verwöhnt worden. Die Schäden sind beträchtlich. Am schlimmsten getroffen hat es Getreide, Obst und Gemüse, Wein und sogar Viehweiden. Selbst Olivenbäume litten unter dem ausbleibenden Regen. Die Vereinigung der Versicherer teilte mit, dass die gemeldete Schadensfläche von den Landwirten, die eine Versicherung besitzen, sich bis zum 2. Juni auf insgesamt 1,284 Millionen Hektar belief. Auf 72 Prozent dieser Fläche war Getreide angebaut. Die tatsächliche Dimension der Wetterschäden dürfte weitaus größer sein, da nur etwa ein Drittel der Landwirte sich dagegen versichert.